Bei uns musste man bis zum klinischen Teil des Studiums eine Bescheinigung abgegeben haben, wonach man geimpft ist und eine Titerkontrolle bei z.B. HepB durchgeführt wurde.
Bei uns musste man bis zum klinischen Teil des Studiums eine Bescheinigung abgegeben haben, wonach man geimpft ist und eine Titerkontrolle bei z.B. HepB durchgeführt wurde.
In Bonn muss man im Semester vorm Physikum zum Betriebsarzt vom Uniklinikum und da werden dann auch die entsprechenden Impfungen überprüft.
Ich musste für mein KPP den Nachweis über den HepB-Schutz erbringen und die meinten, wenn ich auf die Gyn wollen würde (wo ich nicht war) braucht man auch noch den HepA-Nachweis. Finde es unverantwortlich, als Mediziner nicht geimpft zu sein.
An meinem Präptisch hab ich auch ne totale Impfgegnerin, die hat KEINE einzige Impfung und hat es trotzdem geschafft, ne Aushilfsstelle in der Neonatologie zu bekommen. In ihrer Haut will ich nicht stecken, wenn da mal was schief geht.
Und mal abgesehen von Hepatitis: Was ist denn z.B. mit Röteln? Da sollte man sich auch dreimal überlegen, ob man sein ungeborenes Kind dem Risiko aussetzen will.
Mich stört aber auch wie viele hier die Aussage "meine Eltern sind Impfgegner". Wenn du dein Abi hast solltest du in der Lage sein, selbst Entscheidungen zu treffen. Wie realistisch ist überhaupt die Chance auf nen Platz? Oder gehts hier wirklich nur um die Schulmedizin v.s. Globuli Diskussion?
P.S. Ich finde es auch generell unverschämt, sich nicht impfen zu lassen. Denn damit schadet man nur denen, die sich auf Grund von Erkrankungen ect. nicht impfen lassen können. Wenn du dich ernsthaft mit dem Thema auseinandersetzt schau mal hier vorbei: www.impfen-info.de
Ich glaub truba hat recht und das is wieder ein Troll...
Verstehe ich das richtig, dass man fürs Studium nicht zugelassen wird, wenn man sich einmal mit Hepatitis B angesteckt hat? Oder nur wenn man chronisch daran erkrankt ist?