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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #26
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    "Klar ist es wohl der schwerste Studiengang den es gibt nur mit Morbus Crohn wird der wohl nochmal erheblich schwieriger." Das erste sehe ich anders, beim zweiten gebe ich dir recht.

    Ich würde es auch nicht von deiner Krankheit abhängig machen. Sagen wir es mal ganz einfach: Ob du im studium probleme bekommst oder nach der ausbildung, oder in der ausbildung, oder in einem anderen studium. Schlecht ist alles der Varianten, aber immerhin studierst du das was ud willst. Und es muss ja nicht böse ausgehen...!



  2. #27
    in Proliferation Avatar von Med.ley
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    Auch wenn das Thema hier vermutlich abgeschlossen ist, gebe ich kurz noch meinen Senf dazu..
    Vielleicht liest du es ja noch, weil dieser Wunsch dich doch nicht so einfach in Ruhe gelassen hat oder du während der Vorbereitung aufs Abi erneut hin und her schwankst und den Kopf nicht frei bekommst.

    Ich würde es an deiner Stelle auf jeden Fall wagen, wenn es doch nicht klappt und du dich an der Uni bei einer Vorlesung in Wirtschaftswissenschaften wieder findest, hast du hinterher wenigstens die Gewissheit und denkst nicht ständig darüber nach wie es wohl geworden ist, wenn du doch Medizin studiert hättest.
    Die Chance über den Härtefallantrag reinzukommen würde ich nochmal genau "abklopfen" und dann hast du vielleicht auch Chancen über den TMS (?) natürlich jetzt abhänging vom endgültigen Abischnitt.

    Ansonsten kann ich dir eine Ausbildung im medizinischen Bereich nur empfehlen, weil du in der Zeit deine Zweifel entweder ganz bei Seite räumen kannst bzw. merkst, dass es vielleicht doch nicht dein Ding ist und rechtzeitig etwas anderes suchen kannst, bevor du sieben Jahre "verschwendet" hast. Wenn du dich dafür entscheidest hast du dann schon etwas sinnvolles getan und dich inhaltlich vorbereiten können.
    Wegen den Fehlzeiten weiß ich nicht genau wie das bei MFAs und GuKP aussieht, weil man da ja auch Geld bekommt/quasi "angestellt" ist. Aber bei der MTA-Ausbildung, weils eine schulische ist, hat man da nicht sonderliche Nachteile bei krankheitsbedingten Ausfällen und kann die Stunden bzw. den Stoff gut nachholen. In unserem Vorkurs ist z.B. jemand an Krebs erkrankt und fast ein Jahr lang ausgefallen, konnte aber das Examen machen und die für die Zulassung nötigen Stunden danach nachholen. Ist zwar kein Zuckerschlecken, aber irgendwie kann man es trotzdem schaffen.
    Was auf alle Fälle für eine Ausbildung auch spricht, sind die Boni und die Tatsache, dass man mit der "tickenden Zeitbombe" Morbus Chron besser ins Studium starten kann und weiß, dass man wenns hart auf hart kommt bereits eine Absicherung hat und nicht ohne Abschluss und Beruf dasteht.

    Also zurück zu Wirtschaftswissenschaften Vorlesung. ..nach einer (abgebrochenen) Ausbildung lässt sich BWL im Kontext gesehen vermutlich leichter studieren, überleg es dir.
    Es gibt immer einen Weg und du kannst entscheiden wie weit du ihn gehst.
    Und lass dich vom Mythos Medizinstudium nicht so umhauen, es ist vielleicht schwer, aber machbar und es sind normale Menschen, die das studieren.
    Genauso ist das Abi gut zu schaffen und du hast noch ne Chance etwas zu reißen (jeder Punkt zählt) - also ran an die Bücher!



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