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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #1
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    Ich möchte mein Fremdjahr in der Kinder- und Jugendpsychiatrie verbringen.

    Nun habe ich bei einer Stellenausschreibung sinngemäss gelesen "Wir sind stolz darauf, dass mindestens
    20% () der Arbeitszeit für therapeutische Arbeit verwendet werden kann in unserer Abteilung,
    auch wenn es mit viel Einschränkungen unsererseits verbunden ist, diese "hohe" Quote zu halten."

    Das man nicht 100% therapeutisch tätig sein kein, ist schon klar. Und Papierkram fällt auch an.
    Aber 20%?!?!? Und darauf noch stolz sein?

    Meine Frage deshalb an alle Kjpler: Was sind denn dann konkret die restlichen 80%.Und seid ihr mit
    der wenigen Therapiequote zufrieden?



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  2. #2
    Registrierter Benutzer
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    abgeschlossen
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    Hallo
    ich finde 20% auch recht wenig, das war bei mir mehr. Man verbringt viel Zeit in Übergabe und Besprechungen um sich abzustimmen und auf dem Laufenden zu bleiben, Team ist halt ganz wichtig in der KJP und das alle an einem Strang ziehen. Briefe dauern deutlich länger, sind dafür halt weniger. Aber an meinen Tagen habe ich bestimmt 50% in Gesprächen (Einzel, Gruppen oder Eltern) verbracht, mal Tage mit mehr mal mit weniger. Das hängt vielleicht auch mit der Klinik zusammen und natürlich von der Definition "therapeutisch".
    Ansonsten macht man noch körperliche Untersuchungen, hängt am Telefon, das Gleiche wie in der Somatik würde ich sagen...
    Ich hab 2 KJPs kennen gelernt und da waren schon deutliche Unterschiede v.a. was den fachärztlichen Standard anging, in der einen Klinik wurden patienten nie von einem Facharzt gesehen und ich hab irgendwie versucht hinzuwurschteln, in der anderen Klinik gabs jede Woche eine OA Visite und eine Chefarztvisite und jeder Patient wurde zügig fachärztlich gesehen und auch im Verlauf nochmal....
    Beste Grüße, weiß nicht ob dir das weiterhilft...



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