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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #171
    Summsummsumm Avatar von Feuerblick
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    Das sind dann halt intraokulare Verfahren. Momentan recht „hip“, aber wahrscheinlich gar nicht doof ist die ICL... das ist eine zusätzliche Linse, die ins Auge eingesetzt wird. Vorteil: Die natürliche Akkommodation bleibt erhalten, Nachteil: Man muss halt ins Auge rein. Funktioniert wohl ganz gut, wobei „Langzeit“-Schäden hier noch nicht wirklich erforscht sind, weil diese Linsen sich in den letzten Jahren doch ordentlich weiterentwickelt haben.
    Andernfalls (für die ganz harten Fälle): refraktiver Linsenaustausch. Vorteil: Geht auch bei ziemlich üblen Brillenwerten, Nachteil: Man muss ins Auge rein, die Akkommodationsfähigkeit geht verloren (und multifokale Linsen sind für junge Menschen meines Erachtens kein guter Kompromiss)... kann man machen, wenn man ohne Brille wirklich blind wie ein Maulwurf ist und Kontaktlinsen absolut und gar nicht gehen. Muss man wollen und man muss sich im Klaren sein, dass hier noch mehr danebengehen kann.

    Dennoch: Laserverfahren, d.h. Verfahren, die auf die Veränderung der Hornhaut abzielen, würde ich absolut und immer nur von erfahrenen und kompetenten Menschen und nur innerhalb der KRC-Empfehlungen durchführen lassen. Ein „geht gerade noch so“ wäre für mich ein Grund, es zu lassen... Am Ende hat man dann die post-LASIK-Keratektasie (quasi ein durch Hornhautausdünnung bei LASIK verursachter Keratokonus) und den Ärger...
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    „Sage nicht alles, was du weißt, aber wisse immer, was du sagst.“ (Matthias Claudius)



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  2. #172
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    Zitat Zitat von Feuerblick Beitrag anzeigen
    Dennoch: Laserverfahren, d.h. Verfahren, die auf die Veränderung der Hornhaut abzielen, würde ich absolut und immer nur von erfahrenen und kompetenten Menschen und nur innerhalb der KRC-Empfehlungen durchführen lassen. Ein „geht gerade noch so“ wäre für mich ein Grund, es zu lassen... Am Ende hat man dann die post-LASIK-Keratektasie (quasi ein durch Hornhautausdünnung bei LASIK verursachter Keratokonus) und den Ärger...

    Dann hätte ich noch ne kleine Frage:

    Könnte mir das in Zukunft noch bevorstehen, auch wenn ich jetzt keine Beschwerden habe und nie hatte? Habe ich evtl. tatsächlich die Büchse der Pandora geöffnet vor 13 Jahren?
    Gerade nach Kerotonkonus gegoogelt, sieht beunruhigend aus..



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  3. #173
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    Hab -6,2 auf beiden Augen und keine Hornhautverkrümmung, da müsste Lasik ja noch möglich sein. Wäre schon traumhaft ohne Hilfsmittel richtig gucken zu können



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  4. #174
    badet in Sterillium Avatar von Oops!
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  5. #175
    Diamanten Mitglied Avatar von Relaxometrie
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    Aus fachlichem Interesse lese ich hier auch gerne mit. Zum Glück bin ich mit -1dpt nicht so beeinträchtigt, daß ich über LASIK u.s.w. nachdenken muß. Für höhergradige Fehlsichtigkeiten finde ich es aber verständlich, daß man einen refraktiven Eingriff vornehmen lassen möchte.
    Bisher habe ich die Schamenen aber so verstanden, daß sie von jeglicher refraktiven Chirurgie abraten, weil es letztlich ein hochelektiver Eingriff am gesunden Auge ist. Diesen Einwand kann ich völlig nachvollziehen.
    Hat sich die Qualität und Sicherheit der refraktiven Chirurgie inzwischen so verbessert, daß Ihr Schamanen jetzt nicht mehr jeden refraktiven Eingriff kategorisch ablehnt? Die aktuellen Antworten lassen das zumindest erahnen.



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