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Eine enge Freundin von mir machte Pj in Teilzeit. Ich glaube 75%, bin mir Aber nicht sicher.
Positives: es war nur eine Organisationsfrage in den ersten Wochen. Kam immer pünktlich raus, Zeiten wurden eingehalten. War also offiziell null Problem Und ging alles reibungslos wie Sie das auch geplant hatte.
ABER:
auf Station selber war es mit den dortigen Teams problematisch. Von OP Einteilung bis Visite nachbearbeiten bis Ambulanz... Auch bei maximalem Wohlwollen der assis Und oa gabs Probleme: Einteilung, Aufgabenbereiche... Sie wollte zb in ihrem wahlfach (derma) in die Ambulanz. Nein, ging nicht. Wäre intern nnicht möglich, weil Sie ja um 15 Uhr abgelöst werden müsste. Auf Station wurde Sie von vielen der Schwestern nicht ernst genommen, weil Sie ja eh nicht voll da ist.
Manche OA gaben kommentare, von wegen warum Sie überhaupt pj macht, wenn sie wsl eh irgendwann daheim mit den Kindern sitzt.
Die Integration in den Alltag auf Station bzw ins Team war schwer, weil die jemanden voll einplanen wollten. Und Sa erhielt halt meistens der andere, Vollzeit-pj-Ler den Zuschlag.
(negativ chauvinistische Kommentare sind wirklich daneben Und inakzeptabel. Aber ein bisschen kann Ich das Problem aus klinikseite schon nachvollziehen: wenn man einen hat, der voll da ist, Und der andere pjler nur Teilzeit ...mit wem rechnet man dann also in Ambulanz, stationsalltag, OP? Eben!)
Wenns irgendwie gehts würde Ich versuchen vollzeit pj zu machen.
Sowohl aus der Perspektive des pjs, als auch aus finanzieller Sicht... Unnötig kostenlose arbeitskraft spielen ist nach dem langen studium ja eh nicht der Hit.