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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #11
    Registrierter Benutzer Avatar von Elvira93
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    Zitat Zitat von noame Beitrag anzeigen
    Ich habe eine Freundin, die auch unter Prüfungsangst leidet. Die jetzt auch schon Drittprüfungen (bei zum Glück verständnisvollen Prüfern) abbrechen mußte, weil sie vor lauter Panik nur noch heulen konnte. Bis jetzt ist sie noch nicht fertig (hat schon im Physikum in die Drittprüfung Anatomie gemusst, und hat jetzt glaube ich auch noch einige Drittprüfungen übrig), hat sich aber dadurch sehr intensiv mit Lernstrategien auseinandergesetzt, nimmt auch Medikamente, und hat meine ich in diesem Herbst dann ihr Examen.

    Aber auch da kamen, auch von fertigen TÄ, schon hin und wieder Bemerkungen, das man doch, wenn das alles so schlimm läuft, vielleicht das Studium eher aufgeben sollte. Ist halt die Frage - wenn es tatsächlich daran liegt, das einem extrem schwerfällt, die Inhalte zu lernen und zu merken, ok - wenn es tatsächlich an der Prüfungsangst liegt, wäre das wohl eher kein Grund, das man für den Beruf nicht geeignet ist...
    wow, krass wie schlimm Prüfungsangst werden kann :/. Ich versteh es schon, wenn Leute dann dazu raten, vllt was anderes zu studieren. Man kann ja auch Besitzergespräche als Prüfungssituation sehen... Ich weiß nicht inwiefern man dann da auch Panik kriegt. Das fällt natürlich weg, wenn man nicht vorhat, in der Praxis zu arbeiten ;)
    If you can dream it, you can do it!

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  2. #12
    Registrierter Benutzer Avatar von Viehdoc
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    Gibt sicherlich Leute, die auch vor nem Gespräch mit Besitzern dann Bammel haben, grade wenn z.B. in Reitställen dann nicht einer da steht, sondern gleich 5 oder so. Aber in der Regel ist man in dem Moment ja der Fachmann und der Besitzer der Laie, also finde ich das jetzt nicht so schlimm. Gibt natürlich auch sehr informierte Besitzer, aber eigentlich sollte man ja schon gut Bescheid wissen und mit denen diskutieren können ;)
    "I don't know the secret of success, but the secret of failure is to try to please everybody."
    (Bill Cosby)



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  3. #13
    Vet-In-Progress Avatar von JazzKo
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    Zitat Zitat von Viehdoc Beitrag anzeigen
    Gibt sicherlich Leute, die auch vor nem Gespräch mit Besitzern dann Bammel haben, grade wenn z.B. in Reitställen dann nicht einer da steht, sondern gleich 5 oder so. Aber in der Regel ist man in dem Moment ja der Fachmann und der Besitzer der Laie, also finde ich das jetzt nicht so schlimm. Gibt natürlich auch sehr informierte Besitzer, aber eigentlich sollte man ja schon gut Bescheid wissen und mit denen diskutieren können ;)
    Ja die Pferdebesitzer sind sicherlich ne Hausnummer. Bei Reptilienbesitzern kann das auch sehr schnell unangenehm werden. Gehört wohl zum speziellen Klientel. Und dann gibt es eben wirklich sehr viele echte Fachmänner/Frauen unter den Besitzern, die Dich als Tierarzt schon einzig und allein dafür hassen, dass sie ohne Dich nicht an das richtige Medikament kommen. Hab da auch schon äußerst umspaßige Auseinandersetzungen gehabt. Tatsächlich muss ich sagen je mehr ich in der Branche zu tun habe, desto weiter klaffen die Meinungen auseinander bei den TÄ. Was in "unserer" Klinik ein absolutes No-Go ist, ist bei anderen Einrichtungen (mit mindestens genauso guter Kompetenz und Erfolgsquote) eine altbewährte Methode. Letztendlich ist es die eigene Erfahrung, die einen zur richtigen Antwort bringt.
    Mein Hund ist als Hund eine Katastrophe,
    aber als Mensch unersätzlich.
    Johannes Rau



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  4. #14
    Registrierter Benutzer Avatar von DrJoa
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    oh, ich wusste gar nicht, dass reptilienbesitzer so schlimm sind ^^. aber ich kann mir schon gut vorstellen, dass da viele gut informiert sind, ist ja schon eine nische, an der die leute dann echtes interesse haben und die tiere nicht halten, weil man halt irgendein haustier hat. (natürlich gibts auch da leute, die ne schlange haben, weils "cool" ist ^^).
    und sie kommen dann echt in die klinik und sagen: ja also ich brauch das und das medikament, untersuchen muss mein tier keiner oder wie läuft das dann?
    Es ist nicht wenig Zeit, die wir zur Verfügung haben, sondern viel Zeit, die wir nicht nutzen.
    (Seneca)



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  5. #15
    Vet-In-Progress Avatar von JazzKo
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    Ich hatte so einen Fall zum Beispiel mal mit einem Axolotl. Da rief eine Besitzerin an und erklärte mir ausführlich was ihr Tier hat und welches Antibiotikum sie jetzt gerne bei mir abholen würde ohne dass einer aus der Klinik das Tier jemals gesehen hat. Habe daraufhin Rücksprache gehalten mit meinem Hintergrund und auf die Schnelle eine ganze Menge über Axolotl gelernt Die Diensthabende Tierärztin hatte aufgrund der Beschreibung den Verdacht, dass das Tierchen einen geeigneten Eiablageplatz sucht und mir auch erklärt, dass wir gar keine Axolotl stationär aufnehmen können, das wir kein Aquarienthermostat besitzen und die Tiere eine Wassertemperatur brauchen, die 18-22 Grad nicht übersteigen sollte. Antibiosen können bei dieser Spezies schnell mal das gesamte Gleichgewicht auseinandernehmen und die überaus gut funktionierende körpereigene Abwehr zerstören. Ein Lebewesen, das ganze Gliedmaßen nachbilden kann, sollte man eben nicht unterschätzen

    Letztendlich hat das arme Ding über Nacht dann einfach seine Eier abgelegt und war am nächsten Tag wieder putzmunter
    Mein Hund ist als Hund eine Katastrophe,
    aber als Mensch unersätzlich.
    Johannes Rau



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