- Anzeige -
Interesse an einer Werbeanzeige hier?
mehr Infos unter www.medi-a-center.de
Hallo,
habe letztes Jahr meine Hausarztfamulatur gemacht, und habe dabei mit ihm ein wenig über das Gesundheitssystem geredet.Bzw er mit mir, weil mich das zu dem Zeitpunkt noch nicht sonderlich interessiert hat. Er meinte, dass die zweigleisige Patientenversorgung (niedergelassene Ärzte + Krankenhäuser) in Deutschland ausgedient hätte, und politisch langsam eingestampft werden würde. Der "Einzelkämpfer" auf dem Land mit seinem 1.5 Millionen Euro MRT oder seinem Herzkatheterlabor wird auf Dauer nicht finanzierbar sein, man werde ihn zunehmend in Krankenhäuser integrieren, wie in den meisten europäischen Ländern /USA auch.
Einzig der Hausarzt wird als "Versorger und Koordinator vor Ort" bleiben, um eine engmaschige Patientenversorgung zu garantieren. Soweit seine Aussage.
Ich denke schon seit längerem darüber nach, und muss sagen, dass seine Theorie gar nicht so un-plausibel klingt. Vielleicht habt ihr ja ähnliche Gedanken oder Gespräche gehabt, und könnt mir eure Meinung dazu schreiben. Immerhin wäre das ja auch ausschlaggebend für die Facharzt und Berufswahl...
Hier noch ein aktueller Artikel dazu, der in die Richtung geht:
http://www.aerztezeitung.de/praxis_w...iberufler.html
Grüße