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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #1
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    Ich hab mal versucht, den Schwierigkeitsgrad der Vorklinik anhand simpler aber objektiver statistischer Daten zu analysieren. Dafür habe ich mir angeschaut, wieviele Studienplätze es zum WS 2012/13 gab, und wieviele Leute im Herbst 2014 in der Referenzgruppe das Physikum geschrieben haben. Wenn man letztere durch erstere dividiert (C/B, Ergebnis in Spalte D) bekommt man also eine ungefähre Maßzahl für den Schwierigkeitsgrad der Vorklinik.

    Dann habe ich auch noch geschaut, wie hoch der Prozentsatz der Studienfänger ist, der termingerecht das Physikum nicht nur geschrieben sondern auch bestanden hat (also (C-E)/B, Ergebnis in Spalte F).

    Dort wo es Teilstudienplätze gibt führt das teilweise zu unsinnigen Ergebnissen (siehe Göttingen), aber im Großen und Ganzen sollte das schon OK sein. Vielleicht interessiert's ja den einen oder anderen

    Das Problem ist natürlich, dass die unterschiedlichen Unis auch unterschiedlich gute Studenten haben, aber wie man das messen könnte bleibt halt unklar. Dass z.B. Heidelberg und Mannheim besonders gut abschneiden bedeutet wohl entweder, dass die Vorklinik dort besonders leicht (und gleichzeitig auch besonders gut!) ist, oder eben, dass die Auswahl mit DN und TMS besser ist als die Auswahl mit DN alleine, oder vielleicht auch einfach, dass der Name Heidelberg Studenten anzieht, die zwar in Sachen DN durchschnittlich sind, aber die besonders zielstrebig und leistungsorientiert sind... Aber für einen Freizeitspaß ist es mir zu mühsam, da jetzt noch weiter ins Detail zu gehen. Obwohl man natürlich als erste Näherung eine Analyse von Unis mit TMS oder HAM-Nat verglichen mit Unis ohne TMS und HAM-Nat machen könnte... hmmm

    Anhang 28561
    Geändert von davo (04.04.2015 um 13:34 Uhr)



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  2. #2
    Diamanten Mitglied
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    So, jetzt kann man auch die Grafik lesen
    Geändert von davo (04.04.2015 um 13:23 Uhr)



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  3. #3
    Diamanten Mitglied
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    Da hast du dir aber echt Mühe gegeben, Respekt! (hast du nicht vorher VWL studiert?)

    Das Problem sind aber glaub ich auch die Uni-Wechsel, welche einen ja zum Teil ein Semester oder mehr kosten. Die Hinzugekommenen aus dem Ausland...
    mich würde auch das Verhältnis in den einzelnen Quoten interessieren, aber leider ist das IMPP ja nicht sooo freigiebig mit den Daten



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  4. #4
    Diamanten Mitglied
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    Richtig, das mit den Uni-Wechseln ist leider auch ein Problembereich. So richtig viel kann man daraus deshalb halt leider nicht schließen.

    Und ja, ich hab vorher VWL studiert, aber Daten habe ich schon vorher geliebt (Wobei ich es gleichzeitig auch schön finde, dass man beim Medizinstudium so wenig mit Daten zu tun hat... etwas widersprüchlich geb ich zu ) Aber in VWL haben wir natürlich schon in der Ökonometrie-Einführung viel, viel abgefahrenere Sachen gemacht als einfache deskriptive Statistiken.

    Man könnte mit Zulassungsdaten, und auch mit Prüfungsdaten der einzelnen Unis, ja wirklich wahnsinnig viel machen. Z.B. vergleichen ob und wie sich, wenn sich der Zulassungsmodus von einem Jahr zum nächsten geändert hat, die Prüfungs- und Physikumsleistungen verändert haben. Aber leider sind diese Daten nicht öffentlich verfügbar. Ich bezweifle sogar, dass die Unis selbst diese Daten analysieren, obwohl es eigentlich ziemlich naheliegend wäre.

    Theoretisch könnte man ja z.B. ein einfaches Regressionsmodell aufstellen mit dem Anteil der Zulassungen in den unterschiedlichen Quoten, und Dummy-Variablen für das Zulassungsverfahren (nur DN, DN plus TMS, usw.) als erklärende Variablen... und dann schauen welche Unis besonders stark von ihrem vorhergesagten Wert abweichen. Vielleicht heut abend dann
    Geändert von davo (04.04.2015 um 13:59 Uhr)



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  5. #5
    Registrierter Benutzer Avatar von Kretschmann
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    Was geht denn in Göttingen ab



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