Hallo Leute,
der Thread richtet sich eher an die Wartenden und v.a. jene, die lange gewartet HABEN:
1)
Nach 7 Jahre Wartezeit hoffe ich auf einen Platz zum kommendes WS (DN 2,4). Die Wartezeit habe ich mit einer Krankenpflegelehre und eben viel arbeiten verbracht. Dabei ist bis auf die Lehre das Lernen natürlich ziemlich kurz gekommen und ich habe schlicht die Angst, das Lernen verlernt zu haben, bzw. dieser Herausforderung, die das Stoffpensum an den Studenten stellt, nicht mehr "gewachsen" zu sein, obwohl ich es wirklich willl.
Habt ihr ähnliche Erfahrungen/Gedanken? Wie ist es euch ergangen, als ihr angefangen habt? Schwer gefallen? Viel Mühe gehabt?
2) Ich arbeite Vollzeit in der Pflege und verdiene entsprechend Gehalbt. Dementsprechend hat sich ja ein gewisser Lebensstandard eingeschlichen, den ich keineswegs als luxuriös aber auch nicht als arm bezeichnen würde (60qm Wohnung, Auto, und alles was man zu leben braucht). Da ich kein Kind reicher Eltern bin, bin ich gezwungen, während des Studiums weiter zu arbeiten (Teilzeit natürlich). Mir schweben da eigentlich 50% (des Geldes wegen) vor, was 10 Arbeitstage bedeutet. Ich gehe allerdings davon aus, dass das zeitlich nicht hinhaut - eher 25%. "Wieviel" arbeitet ihr noch nebenbei? Musstet ihr einiges an "Lebensqualität" (nicht falsch verstehen) einbüßen? Seid ihr wieder zu Hause eingezogen? Wohnheim?
Vielen Dank für eure Gedanken!
Matthias