teaser bild
Seite 3 von 5 ErsteErste 12345 LetzteLetzte
Ergebnis 11 bis 15 von 21
Forensuche

Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #11
    Diamanten Mitglied
    Mitglied seit
    04.08.2012
    Semester:
    5. WBJ Psychiatrie
    Beiträge
    10.729
    Was AA geschrieben hat, stimmt definitiv, und erklärt sehr viel. Außerdem fällt einem das Lernen tendenziell einfacher, wenn man ein guter Abiturient ist, der noch voll im Lernen steckt, als wenn man ein mittelmäßiger Abiturient ist, der mehrere Jahre lang nichts mehr formal lernen musste. Die Umstellung vom Berufsleben auf stundenlanges intensives Lernen sehr theoretischer Details kann sehr mühsam sein. Ein wichtiger Faktor ist auch, wie man mit Misserfolgen umgeht. Wenn man im beispielsweise im ersten Semester Probleme in zwei, drei Fächern hat, und eher wenig Selbstvertrauen, ist die Wahrscheinlichkeit, dass man sich denkt, ich hab ja schon eine Ausbildung, und muss deshalb jetzt nicht alles geben, um doch irgendwie zu bestehen, vergleichsweise groß. Das trifft natürlich bei weitem nicht auf alle Warter zu (die Heterogenität ist in allen Quoten sehr groß, genau wie Glomerulum geschrieben hat), aber auf manche eben schon.

    Man braucht halt nicht nur Leidenschaft und Interesse am Thema, sondern vor allem auch Selbstdisziplin, Selbstorganisation, und Hartnäckigkeit (eine Einstellung, nie aufzugeben).



    MEDIsteps - Verringert Bürokratie deiner ärztlichen Weiterbildung - [Klick hier]
  2. #12
    Diamanten Mitglied Avatar von fallenangel30487
    Mitglied seit
    11.07.2009
    Beiträge
    2.772
    Ich fand es am Anfang des Studium sehr schwer von einem "normalen" Lebensstil... also arbeiten, eigene kleine (70qm) Wohnung in einer Kleinstadt umzusteigen auf viel weniger Geld und ein Wohnheimzimmer das teurer als meine Wohnung war... Am Anfang viel mir Physik extrem schwer weil ich auch recht lange kein Mathe und noch viel länger kein Physik mehr hatte... Auch der teilweise raue Ton an der Uni hat mich schon ganz schön gestresst..eigentlich erwartet man als Erwachsener Mensch auch wie ein solcher behandlet zu werden und nicht mehr wie ein Schulkind. Ich bin in der glücklichen Situation elternunabhänginges Bafög zu bekommen und hatte durch die Arbeit noch ein wenig Geld zurück gelegt, dass ich das erste Semester nicht arbeiten musste...Ich hätte es mit nebenbei arbeiten auch nicht geschafft...Ich hab dann in der Mitte des 2. wieder angefangen zu arbeiten was aber extrem stressig war, sodass ich kurz vorm Physikum mich entschieden hab die arbeit sehr stark einzuschränken. Ich kenne viele die auch bis zu 50% abreiten aber die ziehen dann die Vorklinik auf 6-8 Semester und belegen immer nur etwa die Hälfte der Kurse, das geht aber mit Bafög leider nicht. Sicher gibts es bestimmt auch Leute die nebenbei viel arbeiten und die Vorklinik in der Regelzeit schaffen, aber ich kenne niemanden auf den das zutrifft. Alle die ich kenne die in der Vorklinik mehr als 20% gearbeitet haben, hatte ziemliche Probleme erstens das mit dem Stundenplan zu vereinbaren und zweitens die Klausuren zu bestehen und die meisten mussten mind. 1 Semester in der Vorklinik dranhängen.
    Die höchste Form des Glücks ist ein Leben
    mit einem gewissen Grad an Verrücktheit.
    Erasmus von Rotterdam


    Alles was ich getan habe, war für das zu kämpfen, an das ich geglaubt habe.
    Muhammad Ali



    MEDIsteps - Verringert Bürokratie deiner ärztlichen Weiterbildung - [Klick hier]
  3. #13
    Diamanten Mitglied
    Mitglied seit
    12.12.2004
    Ort
    Berlin
    Semester:
    FA
    Beiträge
    6.076
    Ich hab von Anfang (Vorklinik) an 4 Dienste im Monat gemacht, jetzt zwischen 6-8 (Klinik).

    Lernen: Einach hinsetzen und lernen bis man es kann. Jedes Fach ist unterschiedlich. In manchen hat man ein paar kleine Vorteile und manches lernt man schneller als anderes. Aber das ist bei jedem unterschiedlich.
    Doubt kills more dreams than failure ever will.



    MEDIsteps - Verringert Bürokratie deiner ärztlichen Weiterbildung - [Klick hier]
  4. #14
    die Ruhe vor dem Sturm.. Avatar von Arrhytmicin
    Mitglied seit
    30.06.2014
    Ort
    Leipzig
    Semester:
    PJ
    Beiträge
    531
    Ich glaube, es wird nicht nur schwer sein, überhaupt wieder reinzukommen in die Lernerei, sondern entscheiden zu können, was wichtig ist und was man weglassen kann. Mut zur Lücke zu haben. Aber das ist sicher kein Wartezeitler-spezifisches Problem...das werden bestimmt viele haben.
    "Alle sagten: "Das geht nicht." Dann kam einer, der wusste das nicht, und hat es gemacht."



    MEDIsteps - Verringert Bürokratie deiner ärztlichen Weiterbildung - [Klick hier]
  5. #15
    Diamanten Mitglied
    Mitglied seit
    04.08.2012
    Semester:
    5. WBJ Psychiatrie
    Beiträge
    10.729
    Das ist völlig richtig. Und auch überhaupt erst mal herausfinden WIE man am besten diese Menge an Stoff strukturieren und lernen kann - das ist ja oft das allererste Problem, und es gibt viele verschiedene Ansätze.



    MEDIsteps - Verringert Bürokratie deiner ärztlichen Weiterbildung - [Klick hier]
Seite 3 von 5 ErsteErste 12345 LetzteLetzte

MEDI-LEARN bei Facebook