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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #1
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    Hallo zusammen,
    Ich bin Assistenzarzt im 3. Ausbildungsjahr in der ACH/VCH und arbeite in einem KH in der Nähe von Osnabrück (Niedersachsen). Das ist meine erste Stelle, von daher kenne ich mich mit den anderen Regelungen in anderen Regionen und Häusern nicht wirklich aus.
    Ich habe letzte Zeit nach anderen Stellen in anderen Regionen nachgeschaut und hatte auch mal ein Vorstellungsgespräch in einem Düsseldorfer Krankenhaus. Dort würde der Diensthabende um 14 Uhr anfangen bis 9 Uhr des Folgetags, wobei nur die Stunden von 14 bis 16 Uhr und 7:30 bis 9 Uhr vergütet werden. Die anderen Stunden werden abgezogen usw. so dass am Ende so gut wie nichts für die Dienste bezahlt wird. Die Überstunden werden auch selbstverständlich nicht bezahlt. So würde ich am Ende des Monats höchstens auf eine Summe von ca. 2900-3000€ Netto kommen. Anscheinend durch den Marburgerbund durchgesetzter Tarifvertrag, wobei die Leiterin der Personalabteilung selbst erwähnte, dadurch verdienen die Assis deutlich weniger
    An meiner jetzigen Stelle dauern die Dienste 24 Std und werden zu 90% vergütet und die Überstunden werden auch bezahlt, so dass man mit 6 Diensten im Monat auf ca. 4000-4300€ Netto kommen würde.

    Ich bin schockiert was es für krasse Unterschiede gibt, was die Vergütung angeht

    Ist das von dem KH abhängig, wie die Dienste und Überstunden vergütet werden oder von der Region?



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  2. #2
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    Natürlich ist das vom jeweiligen Krankenhaus und dem damit verbundenen (Tarif)Vertrag abhängig.



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  3. #3
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    Offenbar ist es so, dass man als Assi in größeren Städten deutlich weniger verdient.
    Geändert von wqn41 (11.04.2015 um 20:52 Uhr)



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  4. #4
    Feddich ;)
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    Ich glaube kaum, dass der Marburger Bund irgendwo einen Tarifvertrag ohne Überstundenvergütung und mit kostenloser Nachtarbeit abgeschlossen hat! Aber netter Versuch der Personalabteilung...



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  5. #5
    Diamanten Mitglied
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    Ich glaub eher dass die das so rechnen: Tag 1 und 2 zusammen sind 16 Sollstunden. Regulär zählen 14-16 und 7:30 bis 9 Uhr also 3,5h, verbleiben 12,5h für 15,5h die dann wahrscheinlich als Bereitschaftsdienst zählen... nimmt man da die 75% z.B. kommt irgendwas um 1 Minusstunde raus.
    Das wäre sogar einigermaßen erlaubt glaub ich.

    Die Frage ist halt ob das realistisch ist. Bei uns läufts so: von 15:30 bis 24 Uhr sind es 8 Stunden und 30min Pause, dann von 0 Uhr bis 7:30 Uhr Bereitschaftsdienst zu 90% und von 7:30 Uhr bis 9 Uhr Vollzeit. Man kommt also auf eine Viertelstunde plus und geht heim. Die Arbeitsbelastung nachts geht meist.
    Von 15:30 bis Mitternacht ist auch wirklich wirklich genug zutun, was mit "Bereitschaftsdienst" nicht zu machen wäre. Das ist eher Vollzeit durcharbeiten, manchmal auch bissl länger, bis die Notaufnahme halt endlich leergeschaufelt ist.



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