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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #6
    Summsummsumm Avatar von Feuerblick
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    Okay, den Fall kenne ich nicht
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    „Sage nicht alles, was du weißt, aber wisse immer, was du sagst.“ (Matthias Claudius)



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  2. #7
    Registrierter Benutzer
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    Zitat Zitat von Freierfall Beitrag anzeigen
    Hier http://www.msd-manual.de/msdmanual/h...al.pl?m=16-6-7 (ok, keine gute quelle, dennoch für hier) was zur temporalen Einklemmung.
    Gut zu wissen, ich frag mich nur woher man das wissen soll, denn logisch herleiten geht nicht.



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  3. #8
    Unregistriert
    Guest
    Basiswissen impp!



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  4. #9
    Unregistriert
    Guest
    Hallo! Habe auch sehr geschwankt und mich dann für die amaurotische Pupille entschieden, weil diese bei direktem Lichteinfall definitiv weit bleibt.

    Die Temporallappenläsion führt ja zu einer oberen Einklemmung (Mesencephalon) und hier ist der Pupillenreflex noch teilweise erhalten, hier aus Amboss:

    Mittelhirnsyndrom (Mesencephales Syndrom)
    Pathomechanismus: Zunehmender Ausfall der Formatio reticularis und Einklemmung der Zentren für den visuellen Lichtreflex.
    Symptome und Befunde in der klinischen Untersuchung
    Überstreckung von Rumpf und allen Extremitäten, Arme adduziert und innenrotiert, Finger gebeugt → sogenannte Dezerebrationshaltung
    Erhöhter Muskeltonus mit gelegentlichem Opisthotonus
    Pupillenreflexe träge oder nicht mehr vorhanden
    Lebhafte Muskeleigenreflexe
    Pathologische Reflexe
    Tachypnoe (Maschinenatmung)

    Die Frage ist ob "Lichtstarre" definiert ist als komplett nicht reagibel auf Swinging Flashlight (falls ja ist die amaurotische selbstverständlich falsch) oder aber als nicht reagibel auf direkten Lichteinfall, dann wäre das definitiv die bessere Antwort.



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  5. #10
    Dunkelkammerforscher
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    Semester:
    das war mal...
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    Zitat Zitat von Unregistriert Beitrag anzeigen
    Die Temporallappenläsion führt ja zu einer oberen Einklemmung (Mesencephalon) und hier ist der Pupillenreflex noch teilweise erhalten, hier aus Amboss:

    Mittelhirnsyndrom (Mesencephales Syndrom)
    Pathomechanismus: Zunehmender Ausfall der Formatio reticularis und Einklemmung der Zentren für den visuellen Lichtreflex.
    Symptome und Befunde in der klinischen Untersuchung
    Überstreckung von Rumpf und allen Extremitäten, Arme adduziert und innenrotiert, Finger gebeugt → sogenannte Dezerebrationshaltung
    Erhöhter Muskeltonus mit gelegentlichem Opisthotonus
    Pupillenreflexe träge oder nicht mehr vorhanden
    Lebhafte Muskeleigenreflexe
    Pathologische Reflexe
    Tachypnoe (Maschinenatmung)

    Die Frage ist ob "Lichtstarre" definiert ist als komplett nicht reagibel auf Swinging Flashlight (falls ja ist die amaurotische selbstverständlich falsch) oder aber als nicht reagibel auf direkten Lichteinfall, dann wäre das definitiv die bessere Antwort.
    Es kommt zu einer direkten Druck auf den III. Hirnnerv und deswegen hast du eine keinen erhaltenen Pupillenreflex (der Link oben ist gut), das Mittelhirnsyndrom passiert erst später wenn der Druck noch weiter steigt.

    @hipp0campus: Warum sollte man sich das mit Kenntnis der Anatomie nicht herleiten können? Ich stimme dir aber zu, dass der genaue intrakranielle Verlauf des III. HN schon sehr spezielles Wissen ist.



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