teaser bild
Seite 1 von 2 12 LetzteLetzte
Ergebnis 1 bis 5 von 8
Forensuche

Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #1
    Registrierter Benutzer
    Mitglied seit
    25.08.2010
    Ort
    Hamburg
    Beiträge
    4

    - Anzeige -

    Interesse an einer Werbeanzeige hier?
    mehr Infos unter www.medi-a-center.de

    Hallo,

    die Frage fand ich irgendwie unbefriedigend. Unter den Antwortmöglichkeiten hätte ich gern Hypokaliämie und Hypokalziämie gehabt, denn:
    Sowohl Kalium als auch Kalzium wirken stabilisierend auf das Ruhemembranpotential. Kalium vertieft das Ruhemembranpotential und verhindert so eine vorzeitige Erregung und auch Kalzium hat einen stabilisierenden Effekt.

    Dass mit (D) "Hyperkalzämie" richtig sein soll verstehe ich nicht. Bei der Hyperventilationstetanie liegt eine vermehrte Erregung durch HypOkalzämie vor. Warum soll das am Herzen anders sein?



    MEDIsteps - Verringert Bürokratie deiner ärztlichen Weiterbildung - [Klick hier]
  2. #2
    Registrierter Benutzer
    Mitglied seit
    11.03.2014
    Beiträge
    40
    Laut AllEx steigert Kalzium die Digitalisempfindlichkeit, während Kalium die Wirkung eher senkt und da Herzglykoside ja auch eine proarrythmogene Wirkung haben, wird diese somit auch beeinflusst. Frag mich aber bitte nicht nach der Physiologie dahinter ^^ - vielleicht kann das ja aber wer anders hier erklären?!



    MEDIsteps - Verringert Bürokratie deiner ärztlichen Weiterbildung - [Klick hier]
  3. #3
    Unregistriert
    Guest
    Eine erhöhte Digitalisempfindlichkeit bzw. Toxizität liegt vor bei:
    Bei Hyperkaliämie wird die negativ dromotrope Wirkung der Digitalisglykoside verstärkt, die positiv inotrope Wirkung jedoch reduziert.
    Die positiv inotrope Wirkung der Glykoside wird bei Hypokaliämie verstärkt, Arrhythmien werden durch heterotope Reizbildung begünstigt.
    Calcium und Herzglykoside wirken synergistisch. So kann es bei Hypercalcämie zu schweren Erregungsleitungsstörungen kommen.

    War also irgendwie nix richtig zutreffend👿👿



    MEDIsteps - Verringert Bürokratie deiner ärztlichen Weiterbildung - [Klick hier]
  4. #4
    Registrierter Benutzer
    Mitglied seit
    14.04.2015
    Beiträge
    2
    Kalzium steigert und Kalium senkt die Digitalisempfindlichkeit, da Digitalis auf die Na-K-ATPase, und somit indirekt auf die Ca Konzentration in der Zelle, wirkt. Aber danach wurde doch nicht gefragt. Habs jedenfalls anders verstanden, sonst hätte ich nicht A genommen. Manchmal werden die Fragen aber auch so dämlich gestellt, dass man nicht mal weiß was die jetzt wissen wollen



    MEDIsteps - Verringert Bürokratie deiner ärztlichen Weiterbildung - [Klick hier]
  5. #5
    Xiang
    Guest

    - Anzeige -

    Interesse an einer Werbeanzeige hier?
    mehr Infos unter www.medi-a-center.de

    Müsste es nicht A sein? Bradykarde Herzrhythmusstörungen werden durch Hyperkaliämie und Hypokalzämie begünstigt und Herzglykoside verursachen doch bradykarde Rythmusstörungen.



    MEDIsteps - Verringert Bürokratie deiner ärztlichen Weiterbildung - [Klick hier]
Seite 1 von 2 12 LetzteLetzte

MEDI-LEARN bei Facebook