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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #16
    gern geschehen Avatar von Kackbratze
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    Ober-Unarzt
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    Dann ist auch da kein Aufschrei erforderlich, sondern die Kündigung.

    Kacken ist Liebe!
    Salmonella ist Kacken!


    What have you done today to earn your place in this crowded world?



  2. #17
    Diamanten Mitglied Avatar von Fr.Pelz
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    Finde ich auch. Ist ja gruselig. Dann sollen die halt die Weiterbildung völlig weglassen. Dann muss man aber halt auch alle Fachärzte von außen holen- ohne zu wissen, was die wirklich können.
    Man kann keine Strukturen wachsen lassen...wenn ich da an unseren Senior-GefäßCh-OA denke, der hat bis vor kurzem noch mit 70(!) seinem Sohn (!) im OP assistiert - jetzt ist der Sohn OA und ein hauseigenes Pflänzchen, einer der Fähigsten überhaupt, und das auch, weil er jeden und alles inkl die Geschichte der Klinik kennt...
    And then again, it´s not out of the realm of extreme possibility...



  3. #18
    Diamanten Mitglied
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    Zitat Zitat von Brutus Beitrag anzeigen
    Das geht alles... solange, bis eben dann mal die Komplikation kommt, siehe Helios. Und dann ist das Geschrei groß.
    auf was spielst du an?!

    Wir haben bei mir im Haus auch einen inzwischen (auch bei uns) fertig ausgebildeten ATA; Ich sehe durch ihn weder meinen Arbeitsplatz bedroht, im Gegenteil, der bringt - im Gegensatz - zu den "alt eingesessenen" Anästhesiepflegern/-schwestern frischen Wind und neue Ideen mit auf die Arbeit, hat Spaß an selbiger und ist hoch motiviert...da ist dann das Intubieren oder LAMA-Schieben oder Arterie legen lassen auch ein Privileg das ich ihm gerne zugestehe..sozusagen eine Win-Win-Situation.



  4. #19
    Ein Huhn auf Reisen... Avatar von Moorhühnchen
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    Schon wieder woanders
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    Fachhühnchen
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    Zitat Zitat von McDreamy Beitrag anzeigen
    Moorhühnchen:
    Ne, ich arbeite in der anderen Alpenrepublik. Da ist die Pflege derzeit in etwa so ausgebildet wie hier. Ich habe nun auch in D-Land einige OPs von innen gesehen, und ich muss dir widersprechen: Selbstverständlich kann die Pflege Narkosen führen! Eine Pflegekraft kann auch eine Wunde zunähen oder eine Vene entnehmen, und zwar genauso gut wie ein Assistenzarzt, oder wie Brutus es so schön gesagt hat, "ein dressierter Affe".
    Ich wollte Dich nicht angreifen, sondern nur aufzeigen, daß meine Erfahrungen in meinem bisherigen Häusern absolut gegensätzlich zu Deinen sind. Und NEIN, in diesen vier Häusern kann die Pflege flächendeckend eben NICHT SELBSTVERSTÄNDLICH Narkosen genauso gut führen wie die Assistenzärzte. Es gab immer einige wenige Ausnahmen, die auch mal beim Intubieren helfen konnten oder Probleme früher als ich erkannt haben - aber das waren AUSNAHMEN!! In Maximalversorgern. Nicht in den kleinen Klitschen. Und deswegen mache ich mir da momentan auch keine Sorgen. Der Großteil konnte eben nicht intubieren eingreifen, wenn mir zum Beispiel die Kraft gefehlt hat.

    Sicher mag es auch Häuser geben, wo flächendeckend die richtig gut ausgebildeten Pfleger sind, mit viel Engagement, denen man auch eine komplette Narkose zutraut. Aber nicht da, wo ich war!

    @ mainzer: Brutus meint den Vorfall in einer Helios-Klinik, der hier kurz unter "Zukunftsaussichten" angesprochen wird.
    Geändert von Moorhühnchen (19.04.2015 um 12:51 Uhr)
    Don't be afraid of work - fight it!!





  5. #20
    Registrierter Benutzer
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    11
    Diese (...) Praxis wird von den Berufsverbänden der Anästhesisten, der Deutsche Gesellschaft für Anästhesiologie und Intensivmedizin (DGAI) und dem Berufsverband Deutscher Anästhesisten (BDA) in der „Münsteraner Erklärung zur Parallelnarkose“[2] aus rechtlichen und qualitativen Gründen klar abgelehnt.
    http://de.wikipedia.org/wiki/An%C3%A...nftsaussichten

    Ich würde mir da -gerade aus Sicht der Anästhesisten- keine Sorgen machen. Man sollte den Einfluss der Fachgesellschaften nicht unterschätzen. Gleiches Spiel wie mit den Notfallsanitätern. Die Kompetenzen, die ihnen zugesprochen werden, sind -durch den Einfluss von Fachgesellschaften und der Bundesärztekammer- auch nicht viel zahlreicher als die des RettAss.

    Und die systembedingt vergraulten Fachkräfte durch schlechter ausgebildete Arbeitnehmer zu ersetzen kann ja nun wirklich nicht die Lösung sein.



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