Nur mal so vorab: Ich finde es ja gut und wichtig, dass man sich vorher Gedanken macht, aber dein ganzer Text wirkt ziemlich wirr und "total durch den Wind" auf mich (;
Für mich hat sich die Frage Zahn- oder Humanmedizin nie gestellt. Der Bereich in dem du später arbeitest, ist doch ein komplett anderer! Wenn du dir beides vorstellen kannst, informiere dich erstmal über Fakten wie Studium, Arbeitsalltag, usw. und räum dadurch erstmal mit Vorurteilen auf. Dann geh halt mal in dich, überlege was dir wirklich wichtig ist, was dich interessiert (unabhängig von Prestige und Geld) und in welchem Bereich du wirklich arbeiten willst.
Manche deiner Argumente finde ich echt fraglich. Wann du heiratest, ob du in deiner Freizeit ein Instrument spielen lernst oder worüber du mit deinen Freunden redest liegt doch nicht per se am Studium!
Auch dass du dir so viele Gedanken darüber machst, was die Leute denken, ob sie dich anhimmeln oder ob sie dir wegen hoher Behandlungskosten verärgert gegenüber treten oder gar denken, du seist "ja gar kein richtiger Arzt". Du wirst immer auf komplizierte / anspruchsvolle / chronisch unzufriedene / unfaire Patienten bzw. deren Angehörige oder Kollegen, Vorgesetzte, usw. treffen und dich in Situationen wiederfinden, die dir nicht gefallen. Deshalb ist es wichtig, einen Beruf zu wählen, der dir unabhängig von solchen Äußerlichkeiten und dem Gehalt gefällt.