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  1. #1
    Guest

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    „Die Beatmung mit PEEP stellt heute eine obligate Forderung der Notfallbeatmung dar.“

    Der Autor spricht auch das Problem des verminderten venösen Rückstroms an, aber schreibt dann:

    „Für den Bereich der präklinischen Beatmung sind PEEP-Werte von 5-10 cm H2O unbedenklich.“

    P. Sefrin
    Notfalltherapie: Erstversorgung im Rettungsdiesnt nach Empfehlungen der DIVI und der Bundesärztekammer
    6. neubearb. und erw. Aufl.- München; Wien: Urban und Schwarzenberg, 1999
    S. 214



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  2. #2
    Registrierter Benutzer
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    15.08.2001
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    6
    Ich bin der Meinung, daß diese Frage aus der Wertung genommen wird.
    Es wäre schön, wenn sich zu diesen strittigen Fragen Medi-Learn äußern würde.

    Gruß
    Quantin



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  3. #3
    Guest
    Ist es in diesem Zusammenhang eigentlich üblich einen ZVK zu legen?



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  4. #4
    Guest
    Also ich glaube nicht dass ein ZVK beim Polytrauma zeitlich indiziert ist. Beim manifesten Volumenmangel sind "mehrere großlumige periphere Volumenzugänge" die 1. Wahl (und am Einsatzort auch die als erstes durchgeführte Maßnahme - was auch sonst wenn man an einen Pat. meistens nich gescheit 'rankommt weil er eben im Autowrack eingeklemmt ist!?!). Also lieber dann "einloode-fortfoohre" (Gruss nach Amerika!).



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  5. #5
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    Also, meiner Meinung nach kann die einzig richtige Lösung kier heißen: Am wenigsten indiziert in der beschriebenen Situation ist die Anlage eines zentralvenösen Katherters.
    Das legen eines ZVKs gilt in der auch in der Notfallmedizin als ultima ratio und dafür sprechen mindestens 2 Gründe:

    1. die am Notfallort mangelnde Hygiene und
    2. ist die Flußrate über einen ZVK im vergleich zu großen peripheren Zugängen eher beschi..., da sie unter anderem von der Länge des Katheters abhängig ist (siehe Physik Gesetz von Hagen Poiseuille).

    Gründe die für einen ZVK sprechen, wären lediglich

    a) ein Patient mit großen ausgedehnten Verbrennungen im Bereich der Extremitäten, die die Anlage peripherer Zugänge nicht erlauben,
    b) Polytraumatisierung der Extremitäten oder
    c) der Patient ist so schlecht zugänglich - also im Auto eingeklemmt - das man keinen anderen Zugangsweg findet.

    Aber selbst hier würde man eher dazu tendieren einen peripheren Zugang in die V. jugularis externa -evtl. beidseitig- zulegen, als am Notfallort einen ZVK zulegen, der - nebenbei bemerkrt - keinen Vorteil bietet. Anlage dauert länger und die maximal pro Zeiteinheit zuzuführende Flüssigkeitsmenge ist deutlich geringer.

    Die Antwort auf diese Frage lautet ganz eindeutig: AM WENIGSTEN INDIZIERT IST IN DIESER SITUATION DIE ANLAGE EINES ZVKs.

    Im übrigen habe ich zwei Notärzte zu dieser Frage befragt. Beide waren der gleichen Meinung

    Gruß STEFAN



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