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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #11
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    Zitat Zitat von Rhachis Beitrag anzeigen
    Entgegen der allgemein vertretenen Meinung hier im Forum: jung sollte man als Anfänger bei fast jeder angestrebten Fachrichtung sein.
    Aber besonders unpraktikabel für Leute fortgeschrittenen Alters sind meiner Meinung nach schon die chirurgischen Fächer. Vor allem Herzchirurgie, die ja auch noch mal sehr lange dauert, ist für Mittfünfziger als Einsteiger denke ich eher weniger geeignet.
    Es ist wie man auch hier wieder gehört hat eine körperlich sehr anstrengende Arbeit mit vielen Nachtdiensten etc.
    Was ist für dich eigentlich fortgeschrittenes Alter?
    Mit 45 als Ass.Arzt im ersten Jahr wirst du vermutlich nirgends mehr groß was reißen.
    Ende 30 fängt das meiner Meinung nach an mit dem fortgeschritten Alter für einen Berufsanfänger.
    Da gebe ich dir recht, in konservativen Fächern kann man eher etwas älter sein. Wer als geistiger Überflieger und menschlich gereift mit 45 in ein konservatives Fach einsteigt kann es meiner Meinung nach trozdem noch sehr weit bringen.

    Allgemeinmedizin denke kennt keine Altersgrenze oder Psychatrie wenn man eine Ader dafür hat?



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  2. #12
    ehemaliger User_11062015
    Guest
    edit.
    Geändert von ehemaliger User_11062015 (10.06.2015 um 18:38 Uhr)



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  3. #13
    verfressen & bergsüchtig Avatar von Evil
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    Zitat Zitat von Rhachis Beitrag anzeigen
    Für Positionen als OA oder gar Chefarzt werden meistens Leute genommen, die schon mehr Berufserfahrung (also früh angefangen) haben, vielleicht auch in der Forschung tätig waren, wenn es denn eine Uniklinik sein sollte, und die man gegenfalls auch länger für den Job besetzen kann.
    Das gilt nur für Chefarztpositionen. Auch mit 50 kann man gut noch eine OA-Stelle ergattern, nicht unbedingt leitender OA an der Uni, aber an mittelgroßen oder kleinen Kliniken eine gemütliche Stelle zu kriegen ist nicht das Problem.
    Weil er da ist!
    George Mallory auf die Frage, warum er den Everest besteigen will



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  4. #14
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    Zitat Zitat von wqn41 Beitrag anzeigen
    Ich bin der Meinung, dass die körperliche und die psychische Belastung in der Chirurgie im Vergleich zu Innere extrem höher...
    Gewagte These. Gerade in der Kardiologie ist die Liegedauer der Patienten kurz. Als Stationsarzt in der Inneren Patienten betreuen ist eine ganz andere Nummer als in der Chirurgie. Die Visiten dauern länger, Entlassungsbriefe sind umfangreicher (und werden nicht von Sekretärinnen vorbereitet). Klar, die Arbeit im OP fällt weg, aber du musst sehen dass du neben der Stationsarbeit in die Funktion kommst.
    Man selbst glaubt meistens, dass man es am schwersten hat. Aber gerade in der Kardiologie fand ich es sehr anstrengend.



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  5. #15
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    Zitat Zitat von Rhachis Beitrag anzeigen
    mh und was verstehst du unter weit bringen?
    Sagen wir der 45 jährige (du?) macht eine fünfjährige FA-Weiterbildung, dann ist er als FA bereits 50.
    Ein großer Karrieresprung ist da denke ich nicht mehr zu erwarten. Für Positionen als OA oder gar Chefarzt werden meistens Leute genommen, die schon mehr Berufserfahrung (also früh angefangen) haben, vielleicht auch in der Forschung tätig waren, wenn es denn eine Uniklinik sein sollte, und die man gegenfalls auch länger für den Job besetzen kann. Das sind drei kriterien, die meistens von Leuten erfüllt werden, die früher im Beruf eingestiegen sind.
    Aber Niederlassen kann man sich als Allgemeinmediziner oder Psychiater sicherlich immer. Falls das deine Definition von weit kommen ist.
    Na 45 ist arg alt für einen Berufsanfänger, aber selbst dann kann man es noch OA schaffen.



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