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Also ich hatte in den letzten Semesterferien (auch meine ersten klinischen) zunächst den Hausarzt abgearbeitet. Da ich sowieso nicht sonderlich zufrieden mit der Betreuung dort war, bin ich eigentlich ziemlich froh, das sozusagen "schon weg" zu haben. Schließe die Allgemeinmedizin allerdings für mich ohnehin aus. Wer davon ausgeht, dass das für ihn in Frage kommt, sollte es vielleicht wirklich nach Pharma machen; bei mir wurden zur Winterzeit ohnehin meist nur Schleimlöser öÄ verschrieben und vll bekam ich mal eine Herzkreislauf Medikation mit. Haut einen jetzt auch nicht um.
Radio ist meine favorisierte Disziplin; um sicherzugehen, dass ich dort nicht wegen schlechter Betreuung für mein Lieblingsfach demotiviert werde und nachher die schlechte Erfahrung damit verbinde, werde ich die einen 15 Tage in eine Praxis mit schon bekanntem und für gut befundenen Radiologen und dann 15 Tage bei einer Freundin in Istanbul verbringen. Beides wird laut LPA anerkannt und ob eine KH-Radio-Famu stationär ist, hängt bei uns davon ab, ob die Strahlentherapie eine Station dort hat.
Wäre die Hausarztfamulatur nicht Pflicht, würde ich empfehlen, dass man als erstes in eine Innere geht und dort die Basics lernt. Ist denke ich nie verkehrt. Chirurgisches kriegt man denke ich im PJ noch genug mit, besonders, wenn man an chirurgischen Fächern weniger interessiert ist.