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An meiner alten Stelle war das auch so. Noch dazu im Rufbereitschaftsdienst. (Augenheilkunde)
Visitiert wurde immer, ausnahmslos an jedem Tag, Samstag, Sonntag, Feiertage. Entlassen wurde auch an allen Tagen, mit gedrucktem Brief natürlich.
Je nach Notfallaufkommen war das schon mal aufreibend. Da die Patienten um telefonische Voranmeldung gebeten werden, wurden die halt erst ab 10-11 einbestellt, sondass man dann zumindest fast durch war mit der Visite. (Klar, ganz spektakuläres oder Kinder wurden sofort zwischendurch geguckt.)
Ich fand das an sich eine Sauerei, noch mehr hat mich aber aufgeregt dass Sonntags auch noch vorstationäre Patienten einbestellt wurden, bei denen eine komplette Aufnahme mit Aufklärung zu machen war, so drei bis manchmal sogar fünf (!) Stück. Und mit etwas Pech war dann auch noch etwas unklar, aber der Chef halt erst am nächsten Tag da...
Man muss aber dazusagen, dass diese "Dienststunden" mit 40% vergütet wurden.
Wir haben teilweise bis zu 90 Patienten, wenn das der Dienstarzt allein machen müsste, könnten wir die Notaufnahme bis 14 Uhr dicht machen. Bei uns gibt es einen Visitendienst, der am Wochenende nur für die Visite kommt. Aber da braucht man auch meistens so von 8 bis 14 Uhr.
"tja" - a German reaction to the apocalypse, Dawn of the Gods, nuclear war, an alien attack or no bread in the house Moami
In "meinem" Haus gibt es einen Ambulanzdienst und einen Hausdienst. Ersterer ist für die Notaufnahme zuständig, zweiterer für die Stationen und den OP. Der geht Sa und So auch Visite bzw eigentlich kommt ein Oberarzt für die Visite rein.
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Innere. Problemfälle werden real oder virtuell visitiert im BD. Neuzuänge oder Kritische morgens durch OA.