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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #16
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    Und wieso sollte das in der Inneren nicht so sein?
    Alltag ist doch heutzutage, dass die Gesunden vor dem Wochenende rausgeschmissen werden und die Kranken übrig bleiben. Also ich mag mir bei unserem Klientel nicht vorstellen, wie das ohne Visite / BE etc. laufen würde... Halte eine tägliche Visite schon für notwendig in Akutkrankenhäusern. Wenn die Leute keinen Artz bräuchten, wären sie (die sozialen Indikationen mal abgesehen) nicht im Krankenhaus.
    Wundere mich grad etwa, dass es so viele Häuser gibt, in denen es scheinbar auch ohne Visite gut klappt. Da müsst ihr aber extrem fitte Schwestern haben!



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  2. #17
    Registrierter Benutzer
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    Ich habe mal gehört, dass Patienten im Krankenhaus mindestens alle 48 Stunden von einem Arzt gesehen werden müssen. Stimmt das? Daher wundert es mich, dass es in einigen Häusern am Wochenende keine Visite gibt.
    Zum Thema: "Visite während des Bereitschaftsdienstes am Wochenende":
    Ein Deklarierung als Bereitschaftsdienst setzt voraus, dass die tatsächliche Arbeitszeit des Dienstes höchstens bei 49% liegt. Eingangs wurde beschrieben, dass ca. 60 Patienten visitiert werden müssen. Sagen wir mal der Dienst dauert 12 Stunden (über Tag), bei 5 Minuten Visite pro Patient wären das schon 5 Stunden des Dienstes. Dh, dann dürfte man nur noch höchstens 59 Minuten für alle andere Tätigkeiten brauchen.
    Mir scheint es so, als wenn planmäßige Visiten in Bereitschaftsdienstes arbeitszeitrechtlich kaum zulässig sind.



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  3. #18
    Diamanten Mitglied
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    Nicht nur die Dauer der Visiten ist ein Problem, sondern dass es "geplante" Arbeit ist, die vorhersehbar anfällt und somit nicht als Bereitschaftsdienst deklarierbar ist.
    Es ist halt immer die Frage, will man noch zusätzlich am Wochenende arbeiten oder beißt man in den sauren Apfel und der BD macht die Visiten mit ( so es denn zeitlich/vom Arbeitsaufkommen machbar ist). ich hatte mal wenig attraktive Visitendienst in einer Frühreha. Sa und So für 10 Betten. Die Zeit ging auf das Arbeitszeitkonto, wurde als Vollzeit gezählt. Meistens haben das Kollegen gemacht, die nicht weit fahren mussten, sonst lohnte das nicht. Im Anschluss an den Nachtdienst haben das manche auch gemacht, obwohl es arbeitsrechtlich (Vollzeit im Anschluss an Bereitschaftsdienst)nicht zulässig ist.



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  4. #19
    wieder an Bord :-) Avatar von Muriel
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    Man müsste ja gar keinen weiteren Dienst besetzen, wenn man z.B. von 8h bis 12h oder wie auch immer das realistisch ist die Zeit als Vollarbeitszeit deklariert und dann eben nur die weiteren 20h als BD.



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  5. #20
    zurück in der Berufswelt
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    Ich und Kollegen visitieren nach einem Nachtdienst am WE auch einen Teil der Pat bevor Übergabe ist.Da
    hat der neue Kollege nicht mehr soviel zu tun.



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