Visite während der Bereitschaftsdienste am Wochenende

[abcd]

@ Muriel
das sollte gehen. Attraktiv ist es so oder so nicht.
4h die weniger im BD bezahlt werden und in der Regel eher auf einem Zeitkonto landen, als dass sie ausbezahlt werden. Sonst müssten die 4h ja in die Wochenarbeitszeit eingerechnet werden und man würde z.B. freitags 4h früher nach Hause gehen.

[Muriel]

Die Zeit wird doch eh eingerechnet, egal ob BD oder Vollarbeitszeit

[FirebirdUSA]

Nicht nur die Dauer der Visiten ist ein Problem, sondern dass es "geplante" Arbeit ist, die vorhersehbar anfällt und somit nicht als Bereitschaftsdienst deklarierbar ist.

Bidt du sicher? Ich dachte bei BD im gegensatz zu RD ist das durchaus erlaubt, nur darf halt die Arbeitsbelastung im Durchschnitt (über mehrere Wochen gerechnet) nicht > 49% oder eben je nach Stufe liegen.

[Muriel]

Jein. Im BD gibt es natürlich klar definierte Aufgaben wie z.B die Ambulanz zu betreuen, Viggos auf Station zu legen oder was auch immer. Da stimmt aber das Argument mit den 49%, auch wenn absolut klar ist, dass diese Arbeiten anfallen werden und sie damit ja gewissermaßen angeordnet sind. Wenn nun der AvD sich um die Visite am Vormittag kümmern soll und klar ist, dass diese Einen für einige Stunden bindet, dann müsste mE hier Vollarbeitszeit daraus gemacht werden, die man ja dennoch mit einem anschließenden BD kombinieren kann.

[CYP21B]

Bei uns sind im Wochenend 24h-Dienst (UCH), ich glaube, 10h Vollarbeitszeit eingebaut, Rest dann BD. Damit läufts dann so dass der kommende und der gehende Dienst je die Hälfte der Pat. visitiert. Dazu ist dann noch die Notaufnahme tagsüber für ambulante Sachen "extern" besetzt. D.h. man ist dann zuständig für Station, Notfall-OPs, Schockraum und stat. Aufnahmen, Notaufnahme komplett erst ab Abend. Die Dienste werden komplett ausbezahlt. Finde ich im Vergleich zu dem was ich von anderen gehört habe eine ganz gute Lösung.