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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #11
    ehem-user-19-08-2021-1408
    Guest

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    Wie läuft es eigentlich an Unikliniken ab mit einem "Forschungsfrei"?
    Ich kenne das aus der Sportorthopädie bei mir an der Uni. Da hatten einzige AÄ hin und wieder einzelne freie Tage im Monat. Aber mehr als eine statistische Arbeit oder Case Reports kriegt man da nicht hin.

    Speziell für chirurgische Weiterbildungen:
    Gibt es Möglichkeiten, vom Chef freigestellt zu werden für, sagen wir mal, 12 oder 24 Monate und intensiv richtige Laborforschung zu machen? Ich meine damit inkl fortlaufendem Gehalt.
    Sind solche Zeiträume auf den FA anrechenbar, wenn der Vertrag weiterläuft?
    Oder muss man solche größeren experimentellen Projekte immer selbst über Drittmittel und Sponsoren finanzieren?

    "Nebenher" ein paar Experimente laufen lassen und tagsüber dem Klinikalltag nachgehen kenne ich nur von einem Bekannten aus der Labormedizin, wo das Patientenaufkommen bekanntlich eher gering ist....



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  2. #12
    schmierig Avatar von Gesocks
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    Bei uns gibt's dafür zum Beispiel einen internen Förderungsfonds; ich weiß von ein paar Leuten, die das machen. Und eben das übliche, DFG- und Stiftungs-geförderte Zeug. Teilzeit-Freistellung haben auch einige ausgemacht, haut aber nicht so richtig hin. Als Weiterbildungszeit ist Forschung hier grundsätzlich nicht regelmäßig anrechenbar.



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  3. #13
    IntubierTier Avatar von papiertiger
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    Bei uns (Uni) gibt es zB die Möglichkeit, über ein Forschungsstipendium ein Jahr freigestellt zu werden. Ansonsten gibt es "laborfrei" für eine begrenzte Anzahl von Leuten mit Forschungsinteresse und das durchaus regelmäßig, je nach Projekt 1-2 Tage die Woche oder eben geblockt immer wieder mal eine Woche oder auch nur nach Bedarf immer mal einzelne Tage.

    Da ist es halt insofern etwas schwerer, damit zu planen, als dass diese Laborfrei-Tage bei plötzlich aufkommender Personalknappheit auch mal spontan ausfallen bzw. bei entsprechenden Engpässen auch mal für mehrere Wochen nicht zustande kommen können. In der Regel klappt das aber ganz gut, so dass man bei entsprechendem Interesse seine Projekte auch verfolgen kann. Natürlich immer vorausgesetzt, der Chef befindet das betreffende Projekt auch für verfolgenswürdig, so viel Willkür ist da leider dann doch dabei.



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  4. #14
    DE-Systemprofiteur!
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    Freistellungen kenn ich von meinen universitären Kollegen schon, allerdings waren diese Zeiten meist schlecht oder gar nicht bezahlt. Inwiefern sich das die letzten paar Jahre geändert hat, kann ich jetzt nicht mehr sagen, bin schon ein paar Jährchen ohne universitären Kontakt.
    Was Deine Weiterbildung betrifft: Wieso sollte das als Weiterbildungszeit angerechnet werden, ist ja im Endeffekt universitäres Privatvergnügen und hat nichts mit den geforderten Weiterbildungsinhalten zu tun, dementsprechend kann ich mir eine Anrechnung nur sehr schwer vorstellen, wenn man wirklich ein reines Forschungsjahr einlegen will. Das entspricht ja irgendwie einem akademischen Sabbatical
    "Ich habe mein halbes Vermögen für Frauen, Autos und Alkohol ausgegeben, die andere Hälfte habe ich verprasst." ( George Best )



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  5. #15
    IntubierTier Avatar von papiertiger
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    Wenn man das Glück hat, an ein entsprechendes Stipendium zu kommen geht das bei uns durchaus - Freistellung von Aufgaben in der Krankenversorgung bei weiterlaufender Bezahlung nach TV-Ä + zusätzliche Finanzmittel für das Projekt als solches, das Ganze für ein Jahr und (das hab ich jetzt gerade ehrlicherweise nicht schwarz auf weiß, aber ich meine es sei so) die Weiterbildungszeit läuft dabei auch weiter. Probleme kann es dann natürlich damit geben, die Zahlen für den Katalog zusammenzukriegen oder vllt. hat man auch schlicht selber das Gefühl, dass man klinisch noch nicht "reif" für den FA ist, aber prinzipiell zählt die Zeit schon zur WB.



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