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Die anästhesiologische Ausbildung ist nun komplett. Habe schon mein Abschlusszeugnis vom Chef bekommen. Ich muss nur noch die FA-Prüfung ablegen. Aber nun denke ich schon verstärkt darüber nach wie es weitergehen soll: Ewig im Krankenhaus bleiben, Honorararzt, Schmerztherapie (Praxis) oder Wechsel in eine andere Fachrichtung mit dem Ziel sich dann niederzulassen.
Ich bin zwar gerne Anästhesist, aber in Sachen Work-Life-Balance (für mich sehr wichtig), hat sich die Situation im Laufe der Zeit nun sehr verschlechtert: Keine Prämed-Ambulanz, so dass man nach OP auf den Stationen (Maximalversorger) herumrennt, Urlaubssperre auf ITS (6 monatige Rotationen) und die baldige Aussicht in einer bestimmten Dienstgruppe 24h durchzuarbeiten (Schichtdienst unerwünscht). Im Grunde Themen, die hier im Forum immer wieder mal auftauchen.
Ich überlege mir nun in die Innere Medizin zu wechseln. Da ich meine ärztliche Ausbildung damit bereits gestartet hatte, bräuchte ich so 3 Jahre um damit fertig zu werden und könnte mich dann niederlassen. Da wäre für mich eine Gemeinschaftspraxis interessant. Die drei Jahre im Krankenhaus halte ich noch locker aus, aber dann wäre ich frei. So der Traum.
Was denk ihr?