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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #6
    Administrator Avatar von Brutus
    Registriert seit
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    Bochum
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    Facharzt
    Beiträge
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    Hey Klara,

    erstmal: es stimmt, da mussten wir alle durch. Und JEDER hat sich ein bißchen ins Höschen gemacht.
    Im Grunde genommen machst Du ja nichts anderes, als das, was Du jeden Tag machst. Lass es doch erstmal auf Dich zukommen. Du machst doch anscheinend nach den Aussagen Deiner Kollegen gute Arbeit. Was würdest Du denn im normalen Tagesprogramm mit der HRST machen? Und die Perfusoren sind ansich eigentlich die einfachsten Maschinen. Einfach nach Wirkung dosieren. Die Zubereitung weiß die Pflege. Bei uns sind 100IE/50ml. Kommt dann halt auf den BZ an, wie hoch Du einsteigst. Da Du ja sowieso am Anfang in kurzen Abständen den BZ misst, kannst Du es auch dementsprechend anpassen.
    Das gleiche gilt für andere Perfusoren. Dosis nach Wirkung.
    Ich persönlich halte von Kitteltaschenbüchern gar nichts. Beim Patienten bringen sie mir nicht, und alle Bücher kann ich eh nicht mit mir rumschleppen. Wenn ich etwas akut nicht weiß, dann hat Wikipedia oder Google meist die Antwort.
    Und zu Dosierung kann ich die APP SafeDose empfehlen. Die gab es mal umsonst im Play Store von Google. Alle Medikamente mit Fachinfo gibts in der Arznei aktuell.
    Ansonsten hör mal auf die Kollegen. Früher oder später kommt jeder ins Schwimmen, aber im kalten Wasser lernt man es schnell.
    I'm a very stable genius!



  2. #7
    Summsummsumm Avatar von Feuerblick
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    Zitat Zitat von Klara2 Beitrag anzeigen
    Liebe/r ;) Feuerblick!

    Danke für deine Antwort. Genau, diese Kochrezepte fehlen mir und ich versuche verzweifelt an diese ranzukommen. Kollegen sind mir keine große Hilfe, da ich allein auf Station bin (also nicht mal eben hier und da über die Schulter blicken kann) und Bücher, s.o. (Gerne Tipps)
    Irgendwie habe ich mir das anders vorgestellt. Man hat so heftig gelernt und ist fertig, jetzt diese Unsicherheiten.
    Wie kann ich denn gerade in Kardio/HRST fit werden? Das stresst mich maximal!!!
    Fragen, Fragen, Fragen! Dafür ist IMMER Zeit! Geh zu einem erfahrenen Kollegen und sag "Hey, ich hab demnächst Dienst, bin aber in XYZ noch unsicher. Wie gehst du da vor?". Das schreibst du dir auf und gut. Und Mitlaufen im Dienst sollte auch jedem Kollegen eher gefallen als nerven
    Erinnerung für alle "echten" Ärzte: Schamanen benötigen einen zweiwöchigen Kurs mit abschließender Prüfung - nicht nur einen Wochenendkurs! Bitte endlich mal merken!

    „Sage nicht alles, was du weißt, aber wisse immer, was du sagst.“ (Matthias Claudius)



  3. #8
    Registrierter Benutzer
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    3. WBJ Innere/Kardio
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    114
    Kann mich in allem meiner Vorredner nur anschließen (wobei mir persönlich die Pocketbücher immer gute Dienste geleistet haben, zb das für Notfälle oder auch EKG). A propos EKG: manchmal gibt es echt Grenzfälle, wo man wirklich nicht weiß, ist es jetzt Vorhofflimmern oder -flattern. Wenn du beim Dienst im Haus sonst keinen direkt fragen kannst, würde ich das EKG dem Hintergrund faxen (oder abfotografieren und per Mail/whatsapp etc. schicken). Und ja: der Hintergrund ist dazu da, also nutze ihn. Setze dich aber vor allem nicht selbst zu sehr unter Druck. Es ist klar, dass in der Dienstzeit nicht alles so laufen kann, wie im normalen Tagesgeschäft....
    Übrigens, was Intensiv angeht: wende dich auch bei Fragen an die Pflege, gerade von den "alten Hasen" dort kann man als "Jungspund" eine Menge lernen ;)



  4. #9
    Feddich ;)
    Registriert seit
    21.08.2005
    Beiträge
    335
    Zu den HRST: ERC-Algorithmen für instabile Tachykardie und Bradykardie lernen. Damit ist alles abgefrühstückt, was eilig ist, der Rest hat dann Zeit.



  5. #10
    Freizeitstudent Avatar von Strodti
    Registriert seit
    09.08.2007
    Ort
    Nordwest
    Beiträge
    4.926
    Ich kenne natürlich nicht euer Haus, aber bei uns sind die Oberärzte sehr freundlich und in den ersten Diensten habe ich sehr oft angerufen. Fanden die sogar gut, die wollen ja auch wissen, was im Haus los ist. Mein Tipp: Unklare Fälle erstmal aufnehmen, auf Station packen und keine Abwehrschlachten um ambulante Patienten führen. Notfalls kann der OA gleich morgens wieder entlassen, wenn der Patient nichts Aufnahmewürdiges hatte. Gerade als junger Assistent sollte man vorsichtig sein Patienten aus der Notaufnahme wieder heim zu schicken.
    Buchmacher - Wetten aller Art zu jedem Einsatz!!!



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