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  1. #6
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    Es ist natürlich Spital- bzw. abteilungsaghängig- aber mein Eindruck war, dass man sich zwar länger im Spital aufhält, aber deswegen nicht unbedingt länger arbeitet. Und bei meiner Famulatur war es für die Ärzte eben nicht unüblich sich nach dem Essen noch einen Kaffee oder ein Dessert zu holen. In D war es meist hinsetzen, schnell essen und wieder weg oder Pause ganz auslassen...wobei in dem Spital zB die Internisten auch gestresster waren & weniger Pausen gemacht haben.

    In der Schweiz wird zumindest von Anfang an die tatsächliche Stundenzahl kommuniziert. Letztendlich ist ja eben die tatsächliche Arbeitszeit entscheidend, nicht die, die im Vertrag steht. Es sind nicht wenige Ärzte in D schon längst bei 50 h & mehr.

    PS: Bzgl Urlaubstage...gab es vor einigen Jahren nicht sogar einen Volksentscheid über 30 Tage? Und die Mehrheit hat dagegen stimmt? Oder hab ich das jetzt falsch in Erinnerung?



  2. #7
    Platin Mitglied
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    Nein, das ist so. Die 6 Wochen Ferien-Initiative wurde abgelehnt.

    Bei den meisten Spitälern, wo ich mich gerade umschaue, gibt es aber 25-30 Tage Urlaub. Die 50-Stunden-Woche ist aber definitiv normal hier.



  3. #8
    *****
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    Bereitschaftdienst vor Ort ist aber Dienstzeit und das zu 100%. Wenn ich das richtig in Erinnung habe.

    Der deutsche 24 Stunden Dienst mit Minusstunden und zu 60 Prozent bewertet und das ganze dann netto, ist da wesentlich unangenehmer. Die Kompensation der Schichtblöcke war auch fairer.

    In der Schweiz hat man den halben Wochensoll damit schon erfüllt. Bei uns kommt das Bereitschaftsmodell "on top". Inklusive des Minusstunden-Schmarrns.

    Das ist ein feiner Unterschied.

    Je nach Klinik sind es zwischen 42 und 50 Wochenarbeitsstunden, inklusive 4 Fortbildungsstunden.
    Die in Deutschland teilweise auch nebenbei geleistet werden.

    Das Schwiezer Modell ist wesentlicher angenehmer, da alles Arbeitszeit ist. Welcher deutsche Assistenzarzt hat denn weniger als 50 Stunden?



  4. #9
    Gasmann Avatar von kra-
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    Hier 50h/Woche (+Mittag...), 23 Urlaubstage, 5 Fortbildungstage. Die Überstunden durch Wochenendarbeit werden durch freie Tage im Dienstrhythmus kompensiert. Anwesenheitszeit = 100% Arbeitszeit.
    Die Urlaubstage schwanken von Spital zu Spital. Ich glaube auf der Inneren am LUKS hat man 35 Urlaubstage, schreibt sich dafür aber die Überstunden nicht auf.

    Eine Frage an die Schweizer Kollegen: wie werden denn bei euch die 4h Fortbildung/Woche verrechnet? Habt ihr da wirklich für frei? Bei uns das nämlich leider eher eine Farce...



  5. #10
    Platin Mitglied
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    Da wo ich gerade im WSJ unterwegs bin sind 4 Stunden Fortbildung klinikintern, und man wird sehr stark animiert da auch hinzugehen. In Arbeitszeit natürlich.



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