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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #1
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    Ich weiß, dass das Thema schonmal diskutiert wurde in Teilforen, aber ein eigener Tread fand ich dazu nicht...Daher die Frage, die sich alle Berufsanfänger stellen...

    Wie oft habt ihr euch als Berufsanfänger beworben? Mit welchem Erfolg? (Anteil Vorstellungsgespräche und Zusagen)? Und war das initiativ oder auf Ausschreibungen? Ist der Erfolg einer initiativen Bewerbung überhaupt absehbar, ich meine wenn keine Stelle frei ist, kann man doch eigentlich gar nicht eingestellt werden, oder?



  2. #2
    Registrierter Benutzer
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    Initativ sollte eigentlich immer besser sein (ich spreche jetzt mal nur von Assi-Azubi-Stellen). Eine Ausschreibung bedeutet ja, dass es für die Abteilung nicht genug Initiativbewerbungen gab, und das spricht nicht unbedingt für die Abteilung selbst. Durch Mundpropaganda etc. spricht sich oft rum, welche Abteilungen besonders erstrebenswert sind, sodass die Nachfrage entsprechend hoch sein sollte.
    Außerdem sollten Assi-Stellen immer relativ schnell genug frei werden. Gehen wir von einer Abteilung mit 20 Assis aus (ich denke, das dürfte einer mittleren-großen Abteilung entsprechend), würden rein rechnerisch bei einer Ausbildungsdauer von 5 Jahren alle 3 Monate eine Stelle neu zu besetzen sein. Dies wäre auch ungefähr die Dauer (oder marginal länger) von Eingang der Bewerbung bis zum Antritt der Stelle. Wenn der Chef dich haben will, dann wird er dir auch immer eine Stelle anbieten können (manchmal aber erst mit Monaten Verzögerung).
    Hab ein unkompetetives Fach in einem peripheren Haus gewählt, dementsprechend auch direkt nach der Initiativbewerbung die Stelle bekommen.
    Bei Fächern wie Päd dürftest du ohne Initiativbewerbungen gar keine Chance haben. Die haben immer so viele Bewerber, sodass sie nie in die Verlegenheit kämen, eine Stelle ausschreiben zu müssen (ist ja auch nur Mehrarbeit für Cheffe und Co)



  3. #3
    *****
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    1.054
    Es waren zwar amerikanische Zahlen, aber dort werden laut einer Studie 94% aller Stellen nicht über
    Stellenangebote besetzt. Ob es wahr ist, keine Ahnung. Die deutschen Zahlen werden aber sicherlich über 50% liegen.

    Von befreundeten Abteilungen weiß ich, dass manche 4 oder 5 Assistenzärzte mehr gebrauchen könnten.
    Und es Abteilungen gibt die händeringend Leute suchen, aber keine Ausschreibungen tätigen.
    (Keinen blassen Schimmer wieso, "Weil es auch so geht", "Verwaltung nur indirekt betroffen"?)

    Mit Inititativbewerbungen hat man gute Chancen. Teilweise steht im Datenschutzpassus "Wir behalten uns vor,
    die Bewerbung 12 Monate zu speichern" um auf Bewerbungen zurückzugreifen zwecks ständiger Fluktuation.

    Wenn du zeitlich Luft hast, Iniativbewerbung ans Lieblingshaus und Tee trinken.



  4. #4
    Vorletzte Hürde in Sicht!
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    Zitat Zitat von Dr. Jekyll Beitrag anzeigen
    Und es Abteilungen gibt die händeringend Leute suchen, aber keine Ausschreibungen tätigen.
    (Keinen blassen Schimmer wieso, "Weil es auch so geht", "Verwaltung nur indirekt betroffen"?)
    Manche empfinden es als peinlich, dass die Abteilung eben keinen Riesenstapel an Initiativbewerbungen in der Schublade hat und sie auf eine Ausschreibung angewiesen sind.



  5. #5
    Registrierter Benutzer
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    Danke für die Hinweise! Jetzt macht es auch Sinn...Wenn es so peinlich ist

    Aber wie viele Bewerbungen sollte man schicken, wenn man sich nur an beliebten Kliniken bewirbt?



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