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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #21
    Farmer ;) Avatar von luckyluc
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    Zitat Zitat von StuartProwerFaktor Beitrag anzeigen
    Mal davon ab kann man nicht jeder Oma beibiegen (selbst bei wirtschaftlichem Anreiz) online zu bestellen.
    sehe ich als wichtigen Punkt. Natürlich wird das Internet noch verstärkter genutzt werden, auch für Medikamente, doch sind die Hauptkunden derzeit noch nicht so vertraut damit.
    Der Wandel wird sich also sehr langsam vollziehen.


    Zitat Zitat von StuartProwerFaktor Beitrag anzeigen
    Es wird definitiv zu einem gewissen Zusammenschrumpfen der öffentlichen Apotheke kommen. Dies ist politisch gewollt und wird auch von der apothekerlichen Standesvertretung mehr oder minder unterstützt(!). Nimmt man aber die Rentenwelle hinzu und die Demographie, wird es auch in Zukunft sicher noch genug Betätigungsfelder für Pharmazeuten geben - ob in der öffentlichen Apotheke oder wo sonst immer ...

    Woher hast du die Information bezüglich des demographischen Wandels und der Rentenwelle ?
    Die Aussichten finde ich natürlich prima, ich bin bei solchen Prognosen nur immer sehr vorläufig, weil diese auch wieder die Nachfrage steigern.
    Aber schön, wenn ich dann später von der Rentenwelle profitieren sollte.
    Let's fetz sprach der Frosch und sprang in den Ventilator



  2. #22
    Emotionaler Fliegenpilz Avatar von Minoo
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    Zum Theme Berufschancen:
    Ich habe heute ein nettes Gespräch mit einem Kammermitarbeiter gehabt, eigentlich nur wegen einer kleinen Nachfrage. Wir kamen dann ins schnacken und fragte auch, was ich nach meinem PJ machen werde.
    Ich sagte daraufhin etwas zaghaft, dass ich einen Job finden will. Er lachte mich etwas aus. die Berufsaussichten seien rosig.
    Er hat ja ständig die Zahlen und kann uns versprechen, dass wie nicht lange suchen werden.
    Approbierte werden wirklich gesucht.
    Das einzige, was sich verändert hat im Vergleich zu früher sind wohl die Rentenleistungen durch die Apothekerversorgung.
    Aber bis zur Rente ist es ja noch etwas hin
    "Kunstwerke bleiben nur hängen, wenn sie aus dem Rahmen fallen"



  3. #23
    Registrierter Benutzer Avatar von Grzzly
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    Zitat Zitat von Absolute Arrhythmie Beitrag anzeigen
    Der macht aber deshalb zu, weil sein Budget gedeckelt ist und er für weitere Patienten einfach kein zusätzliches (!) Geld mehr bekommen würde. Dass ein Arzt Pleite geht, weil keine Patienten zu ihm kommen, halte ich für eine äußerst seltene Situation (wenn überhaupt schon jemals vorgekommen...).
    Apotheken jedoch können durchaus Pleite gehen (und tun es) und müssen deshalb dann schließen.
    Das Argument, dass die Leute Medikamente brauchen ist doch auch nicht hatbar. Wozu brauch ich da zehn Apitheken pro Stadtteil, in denen jeweils mehrere Apotheker arbeiten? Gibt doch heutzutage andere Möglichkeiten, Stichwort Online-Apotheke. Und die reine Ausgabe der Medikamente inkl Information der Kunden kann die PTA genauso gut, dafür brauche ich wohl eher nicht zwingend einen Apotheker. Risiken und Nebenwirkungen spuckt mir zur Not ein PC-Programm/die Packungsbeilage aus.
    Von daher sind wohl anscheinend Apotheker nur für die Herstellung von Rezepturen zwingend erforderlich, viele andere Aufgaben können über kurz oder lang von Hilfspersonal übernommen werden.
    Daher sehe ich schon einen gewaltigen Unterschied zwischen den Job-Perspektiven von Medizinern und Pharmazeuten
    Mein Vater ist selbst ein sehr bekannter Apotheker in der Umgebung und führt fast täglich Diskussionen mit Ärzten über Diagnosen, die Ärzte liegen realtiv oft falsch. Die Ausbildung ist eben wirklich sehr unterschiedlich und oft sind Ergänzungen der beiden Berufsbilder notwendig um das Optimum rauszuholen. Ich selbst studier ab Ws Medizin, und weiß zu gut das Apotheken finanziell nicht mehr so gut aufgestellt sind. Außer man besitzt wie meine Familie seit Generationen eben 10 oder mehr.

    e: besonders wenn es um Wundversorgung geht oder um Porbleme bei denen enorme Sterilität erfordert wird, wird mein Vadda noch oft angerufen von Ärzten.



  4. #24
    gern geschehen Avatar von Kackbratze
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    Mein Vater ist selbst ein sehr bekannter Apotheker in der Umgebung und führt fast täglich Diskussionen mit Ärzten über Diagnosen, die Ärzte liegen realtiv oft falsch.
    Gehört deinem Vater die Apotheke mit dem MRT? Cool!

    Kacken ist Liebe!
    Salmonella ist Kacken!


    What have you done today to earn your place in this crowded world?



  5. #25
    Administrator Avatar von Brutus
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    Zitat Zitat von Grzzly Beitrag anzeigen
    oder um Porbleme bei denen enorme Sterilität erfordert wird, wird mein Vadda noch oft angerufen von Ärzten.
    Deswegen ham unsere Chirurgen seinen Vadda auch als Tell... also Abwäscher angestellt. Da er das ja eh besser kann, können sie jetzt in Ruhe zu Ende frühstücken und kommen erholt zum Operieren in den OP. Man munkelt sogar, dass er den Chirurgen dann auch die Hände wäscht. Verbunden mit einer erholsamen Massage mit Sterillium (C) mit Rückfettungseffekt. Der Steri wurde auch schon in die Apotheke ausgelagert, denn nur dort ist eine sterile Aufarbeitung der Instrumente möglich. Vor allem die in Handarbeit geputzten Scheren und Pinzetten sind mittlerweile wieder die Lieblingsinstrumente der Operateure. Wobei sie sich nicht sicher sind, ob sie lieber operieren oder in der Waschküche sitzen bleiben und bei einem Entspannungscaipi die Handmassage genießen.
    I'm a very stable genius!



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