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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #26
    Registrierter Benutzer
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    sehe ich genauso wie löwenzahn:
    da wo die meisten Namen ausländisch klingen bei Assistenzärzten würde ich mich auch nicht bewerben. Entweder ist die Klinik maximal schlecht gelegen, oder die Arbeitsbedingungen/Ausbildung ist grottig.
    Es ist nunmal einfach so, dass die meisten chefs lieber deutsche bzw deutsch klingende Menschen einstellen
    (Blabla Auffschrei: "ich kenne aber einen chef, der stellt auch gerne muslime und russen ein" bla bla...schön für dich, die meisten würde ich sagen tuns halt nicht.)
    wenn man sich halt unikliniken anguckt, die sich zum großen teil die bewerber halt wirklich noch aussuchenkönnen, sind dort halt überproportional viele deutsche. und halt zb gastärzte (viele aus Syrien zb). Hier ist aber auch der Eigennutz der Chefs, das die ggf in den Unis der dortigen Länder Gastprofessuren/Ehrendoktortitel etc bekommen (bzw besseres networking etc).

    also fazit: Ja, du wirst es als muslimische Frau (vor allem mit schlechten Noten (Kernproblem meiner meinung nach) schwerer haben als zB Katharina Müller mit nem 2,0 Durchschnitt. Derma kannst du sowieso knicken dann gibts hier massig threads, wie schwer es ist, selbst mit nem 1,5er schnitt dort genommen zu werden.
    Und wie gesagt, innere in nem Haus machen, wo nur Ausländer arbeiten, würde ich mir auch echt überlegen.

    trotzdem viel glück



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  2. #27
    Diamanten Mitglied Avatar von jijichu
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    Dir ist aber schon klar, dass viele von denen “ausländischen Namen“ hier in Deutschland studiert haben und - Gott bewahre! - sogar in Deutschland geboren und aufgewachsen sind?!

    Hast Du alle Chefärzte Deutschlands befragt? Wie so manch anderer hier schon gepostet hat sind die Sprachfähigkeiten wichtiger als der “ausländische Klang“ des Namens.



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  3. #28
    Summsummsumm Avatar von Feuerblick
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    Zitat Zitat von wqertzuiop Beitrag anzeigen
    sehe ich genauso wie löwenzahn:
    da wo die meisten Namen ausländisch klingen bei Assistenzärzten würde ich mich auch nicht bewerben. Entweder ist die Klinik maximal schlecht gelegen, oder die Arbeitsbedingungen/Ausbildung ist grottig.
    Es ist nunmal einfach so, dass die meisten chefs lieber deutsche bzw deutsch klingende Menschen einstellen
    (Blabla Auffschrei: "ich kenne aber einen chef, der stellt auch gerne muslime und russen ein" bla bla...schön für dich, die meisten würde ich sagen tuns halt nicht.)
    wenn man sich halt unikliniken anguckt, die sich zum großen teil die bewerber halt wirklich noch aussuchenkönnen, sind dort halt überproportional viele deutsche. und halt zb gastärzte (viele aus Syrien zb). Hier ist aber auch der Eigennutz der Chefs, das die ggf in den Unis der dortigen Länder Gastprofessuren/Ehrendoktortitel etc bekommen (bzw besseres networking etc).

    also fazit: Ja, du wirst es als muslimische Frau (vor allem mit schlechten Noten (Kernproblem meiner meinung nach) schwerer haben als zB Katharina Müller mit nem 2,0 Durchschnitt. Derma kannst du sowieso knicken dann gibts hier massig threads, wie schwer es ist, selbst mit nem 1,5er schnitt dort genommen zu werden.
    Und wie gesagt, innere in nem Haus machen, wo nur Ausländer arbeiten, würde ich mir auch echt überlegen.

    trotzdem viel glück
    Na, du musst es ja wissen... *kopfschüttel*
    Prinzipiell ist es nicht verwunderlich, dass deutsche Chefs gerne deutsche Assistenzärzte haben. Denn die sprechen die Sprache einigermaßen flüssig und können auch ihre Arztbriefe so verfassen, dass man zumindest erkennen kann, worum es geht. Das ist bei den allermeisten Absolventen aus dem Ausland eben nicht der Fall und macht mehr Arbeit... entweder dem, der sie korrigieren muss oder dem, der sich die Worte so zusammensetzen muss, dass sich vielleicht eine nachvollziehbare Aussage daraus konstruieren lässt. Von der Kommunikation mit Patienten und Kollegen wollen wir mal gar nicht reden

    Absolventen mit ausländisch klingendem Namen, die hier aufgewachsen sind und hier studiert haben, soll es in einem Land, in dem Jahrzehntelang "Gastarbeiter" lebten und sich in unser Land integriert haben, allerdings tatsächlich geben. Erschreckend, aber wahr: Nicht jeder, der ausländisch klingt, ist auch wirklich ein "Ausländer", der nur gebrochenes Deutsch spricht.
    Sprich: Wenn ein Chef sieht, dass dieser Mensch mit exotischer klingendem Namen in D studiert und einen deutschen Abschluss hat, wird er diesen Bewerber schon mal anschauen wollen. Denn dann sollten gute Sprachkenntnisse vorhanden sein. Und dann zählt bei vielen Chefs eher die "Nase" des Bewerbers und weniger der Notendurchschnitt.

    Ja, Derma wird, zumindest als erste Stelle, vermutlich aufgrund der Noten schwierig. Das gilt allerdings auch für ein treudeutsches "Lieschen Müller".
    Innere sollte auch an Häusern klappen, die vernünftige Arbeitsbedingungen haben. Da sind die Noten zweitrangig. Einzige Einschränkung: siehe Christoph A. Notfalls muss man eben doch etwas weiter von der Familie wegziehen...
    Und mit etwas Berufserfahrung interessieren die Noten sowieso nicht mehr.
    Erinnerung für alle "echten" Ärzte: Schamanen benötigen einen zweiwöchigen Kurs mit abschließender Prüfung - nicht nur einen Wochenendkurs! Bitte endlich mal merken!

    „Sage nicht alles, was du weißt, aber wisse immer, was du sagst.“ (Matthias Claudius)



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  4. #29
    Diamanten Mitglied Avatar von WackenDoc
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    Du könntest den Spieß auch umdrehen- du sprichst Deutsch als Muttersprache- das ist schon ein riesiger Pluspunkt. Aber sprichst du auch noch eine exotische Fremdsprache? Also von da wo deine Familie ursprünglich her kommt. Dann wäre es ein weiterer Pluspunkt dass du dich mit entsprechenden Patienten und auch Kollegen mit schlechteren Deutschkenntnissen verständigen kannst.

    Also zusammenfassend: Ausländisches Studium und schlechte Deutschkenntnisse- eher schlechte Karten. Aber auch diese Kollegen finden regelmäßig Stellen
    Deutsches Studium und Deutsch als Muttersprache- da spielt der Name eine eher untergeordnete Rolle.
    This above all: to thine own self be true,
    And it must follow, as the night the day,
    Thou canst not then be false to any man.
    Hamlet, Act I, Scene 3



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  5. #30
    Registrierter Benutzer
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    07.05.2011
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    Ich finde auch-Angst muss man nicht haben bei der heutigen Situation...Es gibt eine Menge Leute, die jetzt nicht so gut im Studium waren und dann gleich eine Stelle an einer Uniklinik sogar antreten...Ohne Dr. Arbeit und nix...Mit mehr Urlaub als Famulaturen...

    Bei Derma muss man eben nicht so wählerisch sein und schauen, dass man eben bei Not eine andere Fachrichtung anfängt (was wird denn alles angerechnet, hab mich für Derma nie interessiert) und dann umschwenkt...Aber es führen viele Wege nach Rom und so ein Umweg ist manchmal nötig, oder was denkst du machen alle Ärzte, die im EU-Ausland studiert haben, dann nach Deutschland kommen, um die Sprache zu lernen und Äquivalenzprüfungen machen währenddessen sie als Gott weiß was arbeiten?

    Ich glaube auch nicht, dass der Name so eine enorme Rolle haben sollte...Wenn dann eher sekundär...Du hast eben in Deutschland studiert und bist hier aufgewachsen, also solange du das klar machst und dich so verhältst, sehe ich keine Probleme...Auf die Frage, ob man beim Ramadan voll einsatzfähig ist, muss man sich aber gut eine sehr gute Antwort überlegen...Ansonsten ist deine Religion doch nicht gleich ersichtlich, ich würde das Thema nicht von alleine ansprechen...

    Ist halt so, man muss das Beste aus jeder Situation machen! Viel Erfolg!

    PS Dass Deutschland nicht soooo offen für Ausländer ist, steht außer Frage...Beachte die neusten Entwicklungen...Es gibt einfach weniger Vielfalt an Rassen/Hintergründen, bestimmt geschichtlich bedingt...USA und England sind multikulturelle Staaten, die bestimmt tendenziell toleranter sind...Da darfst du nicht mal ein Foto im Lebenslauf haben, was ich im Prinzip richtig finde und keine Infos wie Geburtsdatum etc...Deutschland muss noch viel lernen...
    Geändert von ehemaliger User_13052016-1 (27.08.2015 um 09:20 Uhr)



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