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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #1
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    Hallo an alle! Bei mir hat sich im Laufe des Studiums ein großes Interesse an Gefäßmedizin entwickelt. Irgendwie ist alles, was mit Venen und Arterien zu tun hat, mein Steckenpferd geworden, keine Ahnung wieso. Da ich aber nicht Chirurg werden möchte denke ich zur Zeit über die Weiterbildung Innere Medizin mit Spezialisierung Angiologie nach. Bisher wusste ich gar nicht, dass das eine eigenständige Zusatzweiterbildung ist (ich dachte, das ist immer automatisch Kardiologie/Angiologie), aber es scheint ja tatsächlich ein eigenständiger Facharzt zu sein, genau wie Gastro oder Nephro oder eben Kardio. Nur scheint es kaum Kliniken zu geben, die eine eigenständige Innere-Angiologie haben. Meist machen das wohl die Kardiologen mit. Kann da jemand Näheres berichten? Muss ich da an einer Uniklinik bleiben? Ist es überhaupt sinnvoll und möglich, NUR Angiologie zu machen ohne sich auch auf Kardio zu spezialisieren? Und vor allem: wie sieht die spätere Arbeit aus? Vielen Dank für Input!



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  2. #2
    Registrierter Benutzer
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    Hallo, den eigenständigen Facharzt Angiologie in dieser Form gibt es noch nicht solange. Entscheidend ist aber nicht, ob die Abteilung im Krankenhaus fuer sich steht, sondern welche Weiterbildungsermächtigung der jeweilige Chef hat



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  3. #3
    Diamanten Mitglied
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    Zitat Zitat von InfiniteChest Beitrag anzeigen
    wie sieht die spätere Arbeit aus?
    Ist extrem unterschiedlich. Da gibts diejenigen die in der Klinik sind und den ganzen Tag nur duplexen. Dann gibts die die eigene Stationen haben und versorgen. Dann gibts die die eine Praxis machen und Leute kontrollieren / befunden und ggf. weiterleiten zur Therapie an die Gefäßchirurgen. Dann die die in Klinik interventionell arbeiten. Dann die die in einer Praxis interventionell arbeiten, dabei regelmäßig die AFC und/oder AFP stenten und die Patienten anschließend zu den Gefäßchirurgen schicken. Dann die die in der Praxis sehr sinnvoll und maßvoll arbeiten und interventionell tätig sind. Dann die die eher zu Phlebologen werden und ggf. auch Varizensanierungen vornehmen. Dann die die sich eher auf schwierige Wunden spezialisieren (Ulcus cruris, DFS, pAVK IV) usw...

    Will sagen: du kannst als Angiologe eher Diagnostik machen oder eher Therapie, eher in die Praxis oder eher in die Klinik, eher Gefäße innen oder Wunden außen, eher Arterien oder eher Venen. Du kannst einfach mal alles machen was irgendwie mit Gefäßen zu tun hat.

    Aber weißt du schon warum du kein Chirurg werden willst? Alles oben genannte ist als Gefäßchirurg auch möglich, zusätzlich kannst aber auch operieren und lernst die operativen Versorgungsstrategien.



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  4. #4
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    Doch Angiologie gibt seit mindestens 1996!
    Habe leider dort niemals eine Stelle bekommen!
    Geeignete Kliniken, die zugegebenermaßen recht selten sind, gibt es in Uniklinik Essen und im Klinikum Darmstadt.



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  5. #5
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    Angiologie als Weiterbildung fände ich interessant, ist ja ein Nischenfach, wo man in der inneren Medizin wenig Einblick bekommt.
    Gibt es einen Angiologen im Forum, der zum Arbeitsalltag was erzählen möchte? Besonders würde ich mich der konservative Teil später als Facharzt im ambulanten Sektor interessieren, da ich an einer interventionellen (operativen) Tätigkeiten nicht interessiert bin, da handwerklichliches Arbeiten mir weniger Spaß macht/mir das Talent fehlt (ist meine ich nicht zwingend erfordlich oder)?



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