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  1. #1
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    https://www.thieme.de/viamedici/arzt...5060.htm?p=all

    ich bin vor Kurzem auf diesen Artikel gestoßen, die Zahlen hören sich - wenn auch nicht mehr ganz aktuell (2012) - schon recht zuverlässig an. Nur die enorm hohen Gehälter aus Amerika verwundern mich doch. Jedem ist bewusst, dass man in Amerika schon deutlich mehr verdient als Arzt als in Deutschland, aber so hohe DURCHSCHNITTSgehälter, v.a. in den chirurgischen Disziplinen, finde ich schon etwas heftig.
    Kann hier jemand aus eigener Erfahrung dies bestätigen?
    Und muss von diesen Gehältern die z.T. sehr hohen Versicherungen gegen Kunstfehler und andere fachliche Fehler (hier landet man ja schnell mal vor Gericht) noch abgezogen werden?

    LG



  2. #2
    TBSE performer Avatar von test
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    Die Zahlen stimmen auf jeden Fall mit dem überein, was vor 10 Jahren üblich war. Denke viel schlechter ist es seitdem nicht geworden. Die Versicherungen usw.. sind meistens bei den Gehaltsangaben schon abgezogen.
    Wenn man es in den USA soweit geschafft hat (sprich Facharzt in einem richtig lukrativen Gebiet) ist man tatsächlich finanziell sehr fein raus. Allerdings ist der Weg dorthin gerade für Ausländer nicht sehr einfach. In weniger lukrativen Fächern ist auch das Gehalt entsprehcend schlechter (Allgemeinmedizin, Psychiatrie usw...).
    Letzendlich muss jeder wissen, wie man seine individuelle work life salary balance gerne hätte und welche Rolle dabei das Land, in dem man lebt, spielt. Geht man nur nach dem Geld ist auf jeden Fall der Weg in ein lukratives Facgebiet in den USA eine der aussichtsreichsten Optionen
    "Live as if you were to die tomorrow, learn as if you were to live forever."

    (Maria Mitchell / Mahatma Gandhi)



  3. #3
    ehem-user-19-08-2021-1408
    Guest
    Was ich zu den USA gerne hinzufügen würde (abseits der Bezahlung):

    - In meinem Chirurgie Tertial dort sah ich keinen großen Unterschied zu dem Chirurgieleben in deutschen Kliniken. Höchstens die Organisation ist strukturierter und die Rotationen fest geplant, ansonsten sind auch hier die Hierarchien klar.

    - Innere: In den USA deutlich angenehmer. Keine Blutentnahmen (dank Phlebotomisten), jede Station hatte eine Administrationsangestellte (um Sachen anzumelden oder Bürokratie zu klären), viel kompetentere und fähigere Krankenschwestern, die Kommunikation Niedergelassener - Station - andere Kliniken/Stationen funktioniert deutlich besser, weniger Papierkram und mehr elektronische Dokumentation, etc.
    Auch hier sind die Aufgaben klar verteilt, welcher Arzt in welchen WB-Jahr was zu erledigen hat.



  4. #4
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    Hm, bei den amerikanischen Ärzten kommen halt auch noch die recht hohen Studienkredite dazu, was bis 70-80 Tausend Dollar pro Jahr sein kann (für 8 Jahre), die man am Anfang noch vom Gehalt abziehen soll.



  5. #5
    TBSE performer Avatar von test
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    Wobei das natürlich für Deutsche (oder andere Ausländer), die hier (bzw. in ihrem Heimatland) studiert haben, nicht zutrifft. Die Kosten für USMLEs dürften selbst mit Reisekosten für Step 2 CS usw. kaum über 8 - 10 000$ liegen.

    Die von dir genannten Zahlen von 70-80 000 pro Jahr kommen mir allerdings sehr hoch vor. Mir wurden eher Gesamtschulden in Höhe von ca. 200 000 berichtet nach Ende der medicao school. Aber hängt natürlich immer von der medical school und den möglichen Vergünstigungen/Stipendien ab. Öfter sind ja Studiengebühren für Studenten, die aus dem Bundesstaat stammen deutlich günstiger z.B..
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