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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #6
    Von hier an blind Avatar von Logo
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    Zitat Zitat von IceEngine21 Beitrag anzeigen
    Kenne mich mit Habilitation nicht aus, da ich da noch Lichtjahre entfernt bin.
    Allerdings: an meiner Uni ist es gang und gäbe von kleinen Häusern an die Uni zu wechseln.
    In den beliebten Fächern ist das sogar auch nicht anders möglich, da man als Anfänger dort zB keine Stelle findet. (Derma als Beispiel)

    Was spielt es dann für eine Rolle, ob ich ab dem 1. Jahr oder ab dem 3. Jahr als Arzt an der Uni bin? Habilitieren kann ich dann so oder so.
    Die ersten zwei Jahre ist man doch eher mit dem Klinikalltag beschäftigt?
    Völlig richtig. IMO lernt man an kleineren Häusern etwas mehr initial, weil man Untersuchungen idR. nicht anfordert sondern möglichst selbst durchführt (bspw. Echo/Sono/SonoSD/Duplexen)...
    Pure Vernunft darf niemals siegen!



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  2. #7
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    Zitat Zitat von Solara Beitrag anzeigen
    Diese Aussage ist falsch. Ich weiß von x Fällen, die von kleinen Klitschen an die Uni gewechselt sind. Problemlos.
    Ich denke meine Aussage ist nicht falsch. Sie mag vielleicht nicht auf jeden Fachbereich zutreffen, aber ich glaube wenn mir 7 Chefärzte das an unterschiedlichen Klinik so sagen, dann ist da wohl schon was dran. Wobei es sich bei mir auf die Chirurgie bezieht. Ob das in der Inneren auch so ist, weiss ich nicht.



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  3. #8
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    Das ist einzig und allein vom Chefarzt abhängig, bei dem man sich bewirbt. In unserer Uni-Orthopädie/UCh gibt's keine Stellen für Leute, die von kleinen Kliniken kommen. Hat der Chef explizit vor versammeltem Jahrgang erzählt. Für diemeisten Chefs dürfte das keine Rolle spielen, viele werden die Berufserfahrung auch positiv werten.



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  4. #9
    Von hier an blind Avatar von Logo
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    Hehe. Ein Chef der sowas erzählt, hat sich bereits disqualifiziert. Es sei denn, er bietet beschissene Bedingungen und aqquiriert auf diese Weise noch naive Anfangsassistenten die ihm die Station schmeißen...
    Fortgeschrittene Assistenten die ne Funktion ausfüllen können oder eine OP gescheit assistieren sind wertvoll. Punkt. An einer Uniklinik (kocht mit Wasser) und anders wo.
    Einfach mal Stellenanzeigen durchschauen - der Markt gibt die Antwort...



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  5. #10
    Administrator Avatar von Brutus
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    Zitat Zitat von vyk35 Beitrag anzeigen
    Diesen Gedanken hatte ich ähnlich. Ich arbeite aktuell in einem kleinem Haus im Bereich Orthopädie/Unfallchirurgie, dort haben wir aber interdisziplinäre Notdienste und die mache ich recht häufig (2-3 Mal die Woche im Schnitt). Dort kommt dann alles mögliche rein, von der Fraktur, über ACS, akutes Abdomen, exsikkierter alter Patient,
    Also normaler Alltag im kleinen Krankenhaus am Rande des Kuhdorfs.

    zusätzlich arbeite ich noch als Dienstarzt, und da wird man schon mal Nachts aus dem Bett gerufen, wenn es heißt Frau Müller hat einen BZ von 300 mg/dl "Was soll man tun?".
    Die erste Frage: Dafür rufen die an?
    Die zweite Frage: Dafür stehst Du auf?

    Auf der anderen Seite haben mir mehrere Chefs bereits gesagt "Wenn Sie in einem peripheren Haus anfangen, könnten Sie den PD vergessen und Sie kriegen keinen Job mehr an der Uniklinik als Assistenzarzt". Wobei das auf sich ein operatives Fach bezieht. Da ich eh jetzt ein "Fremdjahr" mache, spielt das bei mir keine große Rolle mit meiner aktuellen Stelle.
    Ahja. Das sind die gleichen Chefs, die in der Frühbesprechung erklären, dass Ihnen der Urlaub, die Wochenenden und die Freizeit der "Unterthanen" schei$$egal ist! Tja dann, vaja con dios!

    Letztendlich denke ich bist du mit einer Uniklinik sehr gut bedient, wichtig ist, dass man auf dem "Notfall" arbeitet und es einen hohen Patientendurchsatz gibt, damit man einfach selber viel lernen kann.
    Natürlich wird jeder Anfänger zuerst in der zentralen Notaufnahme eingearbeitet. Ist ja bekannt, dass gerade die Anfänger auch in hektischer Umgebung den Überblick behalten. Junge, Junge. Also die Unikliniken, in denen ICH gearbeitet habe bzw. später kennengelernt habe, sind ganz sicher NICHT die Anfänger in der Notaufnahme gewesen. Die ersten Jahre verschimmelst Du GERADE an der Uni auf den Stationen und darfst Stationsarbeit machen.

    Sonographie ist kein Hexenwerk, da machst du ne Fortbildung paar Tage je nach Fachbereich und Kurs. Daher würde ich mal fragen, ob du generelle internistische Dienste machst und ob du auf dem Notfall rotieren kannst. Letztendlich musst du eh alles und damit meine ich die Basics zum Facharzt können.
    Richtig! Und der FA dauert in den meisten Fächern 5-6 Jahre. Und wann lernt man die "Fortgeschrittenentätigkeiten"? Wohl eher nicht am 3. Tag sondern im 3.-5. Jahr.

    Zitat Zitat von vyk35 Beitrag anzeigen
    Ich denke meine Aussage ist nicht falsch. Sie mag vielleicht nicht auf jeden Fachbereich zutreffen, aber ich glaube wenn mir 7 Chefärzte das an unterschiedlichen Klinik so sagen, dann ist da wohl schon was dran. Wobei es sich bei mir auf die Chirurgie bezieht. Ob das in der Inneren auch so ist, weiss ich nicht.
    Du hast an 7 (!) Unikliniken die Chefs gesprochen und die haben Dir die Einstellungsmodalitäten ihrer Kliniken erörtert? RESPEKT! Na dann wirst Du Recht haben.

    Meine Erfahrung ist: Wenn Du Dich nach ein paar Berufsjahren bewirbst, und dabei ist es völlig egal ob an Uni oder Kreisklitsche, dann nimmt man Dich mit Kusshand. Du bist sofort und fast überall einsetzbar nach kurzer Einarbeitung, man muss nicht ständig hinter Dir herräumen und aufpassen, dass Du keine Patienten um die Ecke bringst, und Du kannst relativ selbstständig arbeiten, ohne dass Du alle 5 Minuten nach der Dosierung von ASS 500 anrufen musst...
    I'm a very stable genius!



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