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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #16
    the day after
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    Locumo, du wirst später auch allein oder am WE Dienst haben als Assi, mit einem Hintergrund, der zuhause ist. Akute Sachen musst du selbst Händeln können, oft dauert es, bis dein Hintergrund da ist.
    Und wenn es blöd läuft, machst du diese Dienste schon ziemlich bald.

    Dass was der TE hier beschreibt würde ich allerdings auch verweigern, 1 Tag Einarbeitung ist ja ein Witz!



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  2. #17
    Registrierter Benutzer
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    Zitat Zitat von Solara Beitrag anzeigen
    Locumo, du wirst später auch allein oder am WE Dienst haben als Assi, mit einem Hintergrund, der zuhause ist. Akute Sachen musst du selbst Händeln können, oft dauert es, bis dein Hintergrund da ist.
    Und wenn es blöd läuft, machst du diese Dienste schon ziemlich bald.

    Dass was der TE hier beschreibt würde ich allerdings auch verweigern, 1 Tag Einarbeitung ist ja ein Witz!
    Danke ja da hast du recht. Hintergrunddienst zumindest. Aber wie der TE geschrieben hat, dass er gleich beim 2. Dienst alleine arbeiten soll, das würde ich mich auch nich trauen.
    Klar wenn man schon eingearbeitet ist als Assi dann geht das.
    Der Mensch führe sein
    Leben nicht wie ein
    Würfelspiel, sondern
    er wähle stets vernünftig
    Weg und Ziel.
    -Billy





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  3. #18
    Diamanten Mitglied Avatar von WackenDoc
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    Meistens ist es so, dass man als Assistenzarzt schon recht früh Dienste alleine macht. Aber in größeren Häusern gibt es zusätzlich einen Altassistenten der Dienst auf der Intensiv hat und den man als Anfänger fragen kann. Am Wochenende gibt es dann oft auch noch eine Visite durch den Hintergrund.
    Das funktionert auf Normalstationen auch ganz gut.

    Was anderes ist die Verantwortung für eine IMC oder Intensivstation. Die Patienten liegen ja aus gutem Grund auf so einer Station und da hat kein Anfänger was in Diensten im "Alleinflug" zu suchen.
    This above all: to thine own self be true,
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    Thou canst not then be false to any man.
    Hamlet, Act I, Scene 3



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  4. #19
    Platin Mitglied
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    Wie gut kennst du die Station? Es gibt ja viele IMC-Stationen, bei denen es sich um reine "Überwachungsstationen" handelt, d.h. sobald ein Patient eine intensivmedizinische Intervention - beispielsweise die von dir angesprochenen Katecholamine -benötigt, wird er auf eine ITS verlegt.
    Weiterhin brauchst du als Assistenzarzt zwingend eine dir zugeordnete fachärztliche Aufsicht (auf einer anderen Station, als Rufdienst zu Hause oder in Personal-Union mit dem OP-Hintergrund). Danach würde ich mich mal explizit erkundigen.
    Die allgemeinchirugischen Komplikationen wirst du ja in deinem Jahr Normalstation kennengelernt haben. Und für Patienten anderer Fächer rufst du dann eben die entsprechenden Hausdienste an. Und zur Not eben für jeden Wert ("Troponin ist wieder um 10 gestiegen, ist das in Ordnung?" "Drainage fördert mehr als letzte Stunde, in Ordnung?") - irgendwann wirst du dann auch dafür ein Gefühl entwickeln.
    Und was die Zugänge angeht: Ruf deinen Hitnergrund (siehe oben), die Anästhesie (je nachdem wie bei euch gerelgt) oder verlege auf ITS.
    Zumindest würde ich mir das ganze erstmal anschauen, bevor du gleich das Handtuch wirfst. Letztlich wird dein Chef die Patienten (hoffentlich) auch nicht gefährden wollen und für vieles gibt es eine Lösung und vieles kann auch bis zum nächsten Morgen warten.



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  5. #20
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    Danke für eure zahlreichen Antwoten.
    @Mano: So wie ich mein Haus einschätze werden die wirklich instabilen Fälle natürlich auf die ITS verlegt, und das ist auch von der IMC möglich. So wie ich die Station kennengelernt habe (für Verbandswechsel, aus Interesse mal mitgegangen) wird dort jedoch schon auch Intensivmedizin ("light") betrieben. Dort werden Thoraxdrainagen gelegt, dort läuft regelmäßig Noradrenalin zur Kreislaufunterstüzung, ect. Wir haben schon überwachungspflichtige Patienten nachts dorthin verlegt, die ateminsuffizient geworden sind (alter, multimorbider Patient, V.a. Postop Pneumonie, Elektrolytentgleisung, Sättigungsabfall, Vigilanzminderung), ich habe noch größte Schwierigkeiten, mir vorzustellen, dass ich solche Patienten nicht abgebe (das auch noch in RS mit dem 1.Dienst), sondern übernehme und weitertherapiere...

    Hmm ich werde morgen nochmal versuchen ein klärendes Gespräch zu führen und direkt meine Befürchtungen anzusprechen, und auch das, was mir der IMC-OA gesagt hat (aus seiner Abteilung kommen nur Assistenten mit 5 Jahren Berufserfahrung und ITS-Erfahrung), Er hat angekündigt auch nochmal mit dem Chef reden. Denkt ihr, es ist sinnvoll auch direkt noch den Assistentensprecher einzuschalten? Was würdet ihr tun, wenn der Chef darauf besteht mich dort einzusetzen?
    Grüße



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