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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #1
    Registrierter Benutzer
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    Liebe Kollegen,

    wer kann Tips geben, wie man den Einstieg als Honorararzt schafft?

    Ist es schwierig/dauert es lange, erste Engagements zu bekommen? Ich wäre auf jeden Fall bereit, auch längere Anreisen in Kauf zu nehmen.

    Ist jemand bei einer Vermittlungsagentur registriert, und kann Erfahrungen teilen? (Habe mich nun z.B. bei aerztehof.de registriert)
    Werden die Jobs meist von Agenturen vermittelt, oder geht das oft auch über die "Mund-zu-Mund"-Propaganda?

    Arbeitet jemand als Honorararzt, der noch nicht Facharzt ist? Z.B. als Notarzt?

    Mir fehlen noch 12 Monate Weiterbildung bis zum FA f. Innere und Nephrologie. Da meine Fernbeziehung nun endlich ein Ende haben soll, werde ich meinen Arbeitsvertrag (läuft 1.12.2015 aus) nicht verlängern, und nach NRW ziehen.

    Bevor ich wieder angestellt bin, um den Facharzt abzuschliessen wäre ich lieber erst mal eine Weile unabhängig von Chefs etc. und möchte die Flexibilität auch nutzen, um mir mehrere mögliche Kliniken anzuschauen oder z.B. Sonokurse etc. zu besuchen.

    Was meint Ihr dazu? Freue mich über jeden Rat.



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  2. #2
    Diamanten Mitglied Avatar von WackenDoc
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    Ich hab ne Weile als Notarzt nebenher gearbeitet und mache das jetzt Vollzeit.
    Am einfachsten ist es wenn man im Internet schaut, welche Wachen es in der Umgebung gibt und schreibt die einfach an, wie deren Dienste besetzt werden. Da wo ich bisher gefahren bin, gibt es einen Verein, der die Schichten für mehrere Wachen organisiert. Denen hab ich einfach ne Mail geschickt, dass ich bei denen fahren möchte, hab denen nen Scan von der Approbationsurkunde und der Zusatzbezeichnung geschickt und hab dann den Zugang zum Onlinedienstplan bekommen.
    An meinen Hauptarbeitgeber bin ich über die Notarztbörse gekommen.

    Einen Teil der Schichten (vor allem Festivals und Sonderveranstaltungen) bekomm ich über Mundpropaganda.

    Je nach dem wo man fährt, kann es teilweise mühselig sein, genug Schichten zu bekommen. Die Anfahrt lohnt sich irgendwann nicht mehr im Verhältnis zum Stundenlohn. Wenn man vor Ort bleiben kann und mehrere Schichten hat, ist das natürlich günstiger. Der Papierkram ist der Wahnsinn- man muss sich um alles selber kümmern- von der Unfall- und Haftpflichtversicherung bis zum Clearingverfahren der DRV.

    DIe Notarztbörse vermittelt auch "normale" Honorarärzte- das kann man über die Einstellungen steuern.

    Achso- bei der Notarztbörse läuft die Vermittlung recht unkompliziert und die beraten einen auch bei so Sachen wie Clearingverfahren (das wusste ich bis vor kurzem nur leider noch nicht).
    Jahresgebühr liegt bei 48€
    This above all: to thine own self be true,
    And it must follow, as the night the day,
    Thou canst not then be false to any man.
    Hamlet, Act I, Scene 3



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