Hallo zusammen,
meistens müssen wir uns den Spruch über den Schubladenzieher anhören, der wortlos nach hinten läuft, die Packung aus der Schublade holt und dem Kunden mit " Macht 6,99" auf den HV-Tisch knallt.
Die Realität sieht aber ganz anders aus. Ich erlebe immer öfter, dass wir gute Arbeit leisten, sehr bemüht beraten und bald löcher in der Bauch fragen, nur leider mit dem bittern Beigeschmack, dass sich Kunden total ausgefragt und überfordert fühlen.
Ich hatte heute einen jungen Mann, der nur Ibuprofen kaufen wollte.
Er sagte gleich dazu, dass er nicht beraten werden wollte und daher auch eigentlich immer in die Apotheke eine Straße weiter ginge, diese leider aber schon geschlossen hat.
Ich fragte dann etwas neugierig " darf ich wissen, was die Apotheke besser macht als wir"
ja sagte er " die fragen nicht immer, ob es für mich sei,...gegen Kopfschmerzen, ...ich die nicht länger als 5 Tage usw. "
Ich dachte mir: " cool, mein Team und ich als kleine PhiP können eigentlich stolz sein. Wir machen alles richtig. Leider ist finanziell gesehen doch weniger manchmal mehr.
Kennt ihre solche Kunden mit Beratungsphobie auch?