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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #1
    Registrierter Benutzer
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    Erst einmal ein freundliches "Hallo" an Alle hier

    Ich habe die Möglichkeit mir für das WS 2016 meinen Studienort (Humanmedizin), mit wenigen Ausnahmen, frei aussuchen zu können. (Heidelberg ist nicht möglich) Nun stehe ich vor der Qual der Wahl und einer schieren Informationsflut bzgl. der unterschiedlichen Modellstudiengänge, dem "klassischen" Medizinstudium, der Studienumgebung, der Betreuung etc.

    Grundsätzlich würde ich den Norden dem Süden vorziehen, aber bin auch nicht zwingend darauf festgelegt.

    Bisher habe ich mir das CHE-Ranking angeschaut, bin aber in meiner Entscheidung da durch auch nicht wesentlich weiter gekommen. Zusätzlich habe ich mich mit dem Modellstudiengang der Charité beschäftigt.

    Was spricht denn z.B. für die Modellstudiengänge, was für ein Medizinstudium nach der klass. Studienordnung? Jetzt mal unabhängig von der Tatsache, dass ein Studienortwechsel somit nicht mehr oder nur mit Zeitverlust möglich wäre.

    Welche Unis haben einen guten Ruf? Wo ist die Vorbereitung auf das Physikum am Besten? Wo ist es eher schwer, wo eher leicht? Wo ist die Betreuung durch die Professoren besonders gut? Wo gibt es eine optimale Vorbereitung auf die spätere Praxis?

    Ich hoffe der ein oder andere kann mir bzgl. dieser Fragen, besonders in Bezug auf die Uni an der derjenige oder diejenige studiert, ein kurzes Feedback geben. Ich wäre euch sehr verbunden dafür und wünsche noch einen schönen Sonntag



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  2. #2
    Gold Mitglied
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    Ich zitiere mal ein Student aus dem 6.Semester (Berlin): "Lernen musst du überall."



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  3. #3
    ehem-user-11022019-1151
    Guest
    Hallo,

    Im Vorklinik-Bereich existiert ein Thread
    "würdest du deine Uni weiterempfehlen".

    Zum anderen ist es schwierig zu sagen, dass in einer Uni die Vorbereitung besser ist, im anderen ist das eine Fach schwerer, da fallen mehr durch, da vieles ziemlich subjektiv gefärbt ist



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  4. #4
    Diamanten Mitglied
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    5. WBJ Psychiatrie
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    10.719
    Das ist halt alles wahnsinnig schwer zu vergleichen. Im Vorklinik-Bereich z.B. müsste man berücksichtigen, dass der Anteil der Dropouts je nach Uni unterschiedlich ist, dass der Anteil der Referenzgruppe je nach Uni unterschiedlich ist, usw. - erst dann könnte man die Physikumsergebnisse sinnvoll miteinander vergleichen. In der Referenzgruppe gehören Heidelberg und Regensburg jedenfalls immer zu den Top-Unis. Auch beim Hammerexamen kommt es stark drauf an, ob man die Referenzgruppe oder alle Teilnehmer vergleicht - aber was beim Hammerexamen zumindest auffällt, ist dass zu den besten Unis immer sowohl Regelstudiengänge als auch Modellstudiengänge gehören. Nur sehr wenige Studenten haben einen direkten Vergleich derselben Fächer an unterschiedlichen Unis - schon alleine das macht es so schwer, das Studium informiert zu vergleichen.

    Mir z.B. gefällt es in Gießen - man hat kurze Wege (sowohl wörtlich als auch im übertragenen Sinn), das Semester ist klein, es gibt keine unmöglich schweren Prüfungen, die Vorklinik ist sehr gut organisiert (keine unnötigen administrativen Stolpersteine), es herrscht eine gute Atmosphäre, sowohl unter den Studenten, als auch zwischen Studenten und Lehrenden. Man hat, im positiven Sinne, das Gefühl einer Dorfuni - man hält zusammen. Was mir auch wichtig war: der Ort ist nicht zu teuer, und durch die Nähe zu Frankfurt hat man gute Verkehrsanbindungen.

    Bei den Modellstudiengängen haben mir, rein von den Beschreibungen her, Aachen und Hannover besonders gut gefallen. Der in Berlin war mir zu "extremistisch" in Bezug auf den hohen POL-Anteil. Aber da muss man halt auch im Hinterkopf behalten, dass eine gute Beschreibung nicht unbedingt eine gute Umsetzung bedeuten muss - und vielleicht gibts auch andere Modellstudiengänge, die sich im Internet nicht sehr gut präsentieren, aber wo das Studium dennoch top ist.

    Theoretisch könnte man sagen, dass es sinnvoll sein könnte, dort zu studieren, wo es Forschungsschwerpunkte und/oder klinische Schwerpunkte gibt, die einen interessieren. So wäre Gießen z.B. für pulmonale Hypertonie empfehlenswert. Oder für Schieloperationen. Aber ich würde mal behaupten, dass die allermeisten Medizinstudenten vor Studienbeginn ohnehin keine Ahnung haben, was sie interessiert.

    Langer Rede kurzer Sinn: Ich persönlich würde diversen Rankings usw. nicht zu viel Bedeutung beimessen, und würde auf jeden Fall auch darauf achten, dass mir der Ort zusagt. Großstadt vs. Kleinstadt, großes vs. kleines Semester, usw. usf. - das macht schon einen ziemlich großen Unterschied im Alltag. Und wenn man sich an einem Ort wohlfühlt, wird man sicher auch bessere Ergebnisse schreiben.



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  5. #5
    Registrierter Benutzer
    Mitglied seit
    26.01.2015
    Beiträge
    3
    Gibt es eine Seite bzw. irgendeine Übersicht, welche Uni was bietet?



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