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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #6
    SchokoInMassenKonsumentin Avatar von Rübe
    Mitglied seit
    09.06.2003
    Beiträge
    390
    Bin noch mittendrin, auf ner Inneren. Will aber noch auf andere Stationen, um möglichst viel gesehen zu haben. Bis jetzt durfte ich
    - Patienten rumschieben
    - Putzen
    - Pat. waschen / auf's Klo helfen / füttern ...
    - Blutdruck / Temperatur / Puls messen
    - EKGs schreiben
    - Hol- und Bringdienste
    - Medikamente und Essen austeilen
    - Auf Klingel rennen natürlich
    - Bei einer PEG-Sonde-Legen dabeisein
    - Arme und Beine festhalten, damit jemand anders zustechen kann
    - Blutzucker messen
    - bei Visite mitkommen
    - Pflegewagen auffüllen
    - mal sehen...

    Sagt mal: sind die Schwestern bei euch auch immer so genervt und finden es normal jemanden anzuschnauzen?
    "I have not failed. I've just found 10,000 ways that won't work."
    - Thomas Alva Edison (1847-1931)-



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  2. #7
    Norddeutsche Gelassenheit Avatar von MouseMan
    Mitglied seit
    05.03.2003
    Ort
    Hamburg
    Semester:
    Arzt
    Beiträge
    588
    Krankenpflegepraktikum -was gelernt?
    Ja, dass das Pflegepraktikum ein Tagesgeschäft ist dessen
    Inhalt immer stark von den Schwestern abhängt mit denen
    man Dienst hat.



    Ich bin auf der Inneren und muss sagen, dass ich mir wohl
    schon die richtige Station ausgesucht habe was die Pflege
    angeht. Wir hatten bei uns teilweise 12-13 Fälle Schwerst-
    pflege mit 2 Schwestern und einem Praktikanten (mir) zu
    bewältigen. Da waren die Schwestern doch sehr bemüht mich
    in den Ablauf schnellstmöglich einzubinden.

    Alles was über die Pflege hinaus ging ist bei mir stark von
    den Schwestern abhängig mit denen ich Dienst habe. Von
    insgesamt 15 Schwestern gibt es 3 bei denen ich neben den
    Grundtätigkeiten (Waschen, Hilfe bei Nahrungsaufnahme, Hol-
    und Bring-Dienst, etc) garnichts darf (die aber trotzdem sehr
    nett sind).

    Bei den anderen Schwestern dagegen durfte ich, in meinen
    Augen, schon sehr viel machen. Highlights:

    - Heparine aufziehen und spritzen
    - Visite (Visitenblatt Anordnungen schreiben)
    - Infusion abstöpseln
    - Braunüle ziehen
    - bei Konsil anderen Fachärzten über die Schulter schauen
    - LH

    Also die LH war für mich mit die wichtigste Erfahrung. Ich
    hatte nämlich noch nie einen Toten zuvor gesehen, und wollte
    vor dem Studium mal in der Situation sein einen Verstorbenen
    für die LH fertig zumachen und auch runterzubringen.

    Insgesamt muss ich sagen, dass ich schon eine gute Station
    erwischt habe. Was nicht zuletzt am zwischenmenschlichen
    Klima beim Personal liegt. Wenn einem jemand mit einem
    lächeln gegenübersteht hilft man auch noch gerne bei der
    10ten oder 20sten Windelhose.

    Macht's gut!

    MouseMan (der heute Spätdienst hat)



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  3. #8
    Abschlussjahrgang 2009?? Avatar von judithchen
    Mitglied seit
    04.09.2003
    Semester:
    post PJ, prä-Hex
    Beiträge
    57
    Hi,

    ich habe insgesamt ein sechsmonatiges Praktikum gemacht.
    3 Monate auf einer inneren Station. Am Anfang durfte ich (logischer Weise) gar nichts, aber dann wurde ich mehr und mehr eingebunden, hab
    -selbstständig gewaschen, gefüttert...
    -Medikamente ausgeteilt
    -Heparine und Insuline gespritzt
    -Blutzucker gemessen
    -BGA gemacht
    -DK gezogen, Braunülen, Butterflies u.ä. gezogen
    -LH
    -........

    Ich hab sauviel gelernt und war froh auf so einer Station gelandet zu sein. Hab nahezu keine Hol-Und Bringdienste gemacht, außer wenns echt schnell gehen musste, weil genug Zivis da waren.

    Die nächsten drei Monate hab ich auf der Gyn verbracht, meist im Kreißsaal. Dort hatte ich auch sehr gute Hebammen, die mir viel erlaubt haben. Ich durfte die neugeborenen Kinder waschen, Augentropfen verabreichen...
    Bei Geburten habe ich geholfen, war bei vielen Sectios dabei und durfte auch sonst viel machen.
    Ich hatte echt Glück und ich empfehle sich bei den Privatkrankenhäusern zu bewerben, da da meist eh ein chronischer Schwesternmangel vorliegt und die froh sind, wenn sie einer entlastet.

    Gruß

    Judith



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  4. #9
    Assistenzzahnärztin Avatar von Sternchen983
    Mitglied seit
    22.05.2003
    Ort
    Hamburg
    Semester:
    fertig...auf dem Weg in die Realität =)
    Beiträge
    172
    Hey ihr!
    Ich hab jetzt fast 2 Monate Pflegepraktikum rum und mittlerweile finde ich es echt gut!Am Anfang durfte ich natürlich noch nicht viel machen und da kam ich mir meistens überflüssig vor.Aber nach einer Weile hab ich dann mehr und mehr gelernt und da auf meiner Station jetzt totaler Personalmangel herrscht, werde ich echt gebraucht.
    Und einmal durfte ich auch schon bei einer 2-stündigen OP zugucken und am Ende beim Nähen sogar die Fäden reichen.*gg*
    Liebe Grüsse, Sternchen



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  5. #10
    Narkosemensch Avatar von Vystup
    Mitglied seit
    04.08.2002
    Ort
    Leipzig
    Beiträge
    1.766
    also die meisten sachen, die ich machen durfte, wurden schon erwähnt. da es ein krankenpflegepraktikum ist, sollte man schon vorrangig in der pflege eingesetzt sein, ich hab aber hin und wieder mal einen arzt angehauen, dann durfte ich auch braunülen / flexülen / wie immer das bei euch heißt legen und blut ziehen.
    einen teil des praktikums hab ich im op in der anästhesie gemacht, da durfte ich dann wirklich sehr viel machen, u.a. intubation, bebeuteln, medikamente aufziehen, anhängen und vor allem ganz viel pieksen



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