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Ärzte kriegen aber etwas mehr Netto vom Brutto, da es eben noch steuerfreie Sonntags- und Nachtzuschläge gibt. Mein Maximum war bis jetzt so 5500€ im Monat (1. Jahr=Anfänger), allerdings ohne einen einzigen lukrativen Samstags Bereitschaftsdienst im Monat (was so 700€ Brutto pi mal Daumen ergeben müsste, da 25,5*24*0,9+Nachtzuschlag+Sonntagszuschlag etc. pp. ohne Minusstunden durch FZA am Sonntag). Mit zwei BD-Samstage käme man locker auf über 6000€, auch im ersten Jahr (plus halt so Spässchen wie monatliches Poolgeld etc.). Das war jetzt eine Rechnung mit Stroke-Schichtdienst und ZNA-BD in der Neuro.
In der Inneren dürfte es auch realisierbar sein, falls Wochenendvisitendienste als Überstunden ausgezahlt werden und man freiwillig viele Haus(bereitschafts)dienste machen kann. Ob es sich lohnt, für ein paar Kröten extra (dürften ja vielleicht maximal 500€ netto ausmachen zwischen maximal viel und sich noch kollegial vor möglichts vielen Diensten zu drücken) seinen Schlaf-Wach-Rhythmus kaputt zu schießen und als Zombie zu enden, wage ich sehr stark zu bezweifeln....
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Wenn ich sehe wofür der Staat momentan die Steuern verwendet, kann ich gar nicht wenig genug verdienen.
Fast 50% Abzüge finde ich happig. Zumal es um den Missbrauch von Bereitschaftszeiten ging, also Arbeit on top.
Vom Nettolohn gehen wie gesagt noch weitere 135 Steuern ab. So sind wir bei rund 70% Abgaben. (Bei 75% ging die DDR pleite)
"Bei den Steuern müssen Billigkeit und Menschenfreundlichkeit mitsprechen. Wer nur hundert Taler im Jahr zu verzehren hat, soll nicht mehr als zwei abgeben. Wer aber tausend hat, kann gut hundert zahlen."
Friedrich der II.