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Umfrageergebnis anzeigen: Sollten Bereitschaft-Std in Teilzeit auf die Weiterbildung angerechnet werden können?

Teilnehmer
6. Sie dürfen bei dieser Umfrage nicht abstimmen
  • ja

    3 50,00%
  • nein

    3 50,00%
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Ergebnis 11 bis 15 von 21
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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #11
    Diamanten Mitglied Avatar von Fr.Pelz
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    Zitat Zitat von Mano Beitrag anzeigen
    Ich kenne kein Haus, bei dem die Weiterbildung im Tagesdienst strukturierter oder lehrreicher wäre als im Bereitschaftsdienst. Meiner Meinung nach sollte die Zeit anerkannt werden - natürlich nur entsprechend der tatsächlichen Arbeitsbelastung (d.h. 25-49%).
    Aber es fängt ja schon damit an, dass 100% irgendetwas zwischen 38- und 42-Wochenstunde sein kann; von unterschiedlichen Urlaubsansprüchen ganz zu schweigen.
    Ich finde schon, dass die WB im Tagesdienst strukturierter sein kann. Beispiel Chirurgie: Im Tagdienst steh ich für den nächsten Tag auf dem OP-Plan für einen Eingriff, auf den ich mich vorbereiten kann. In der Inneren bin ich vielleicht in einer Funktionsdiagnostik eingeteilt und bekomme dort idealerweise eine gute Anleitung. Im Bereitschaftsdienst lernt man natürlich auch (und auch Dinge, die im Tagdienst selten vorkommen)aber eben selten strukturiert, da eine Vorbereitung und Evaluation (zeitnah) kaum möglich ist.

    Insgesamt ist es natürlich ungünstig für die TZ-WBler, aber insgesamt schon gerecht (siehe Feuerblicks Argument).
    And then again, it´s not out of the realm of extreme possibility...



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  2. #12
    Von hier an blind Avatar von Logo
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    Zitat Zitat von Feuerblick Beitrag anzeigen
    Würde man auch bei Vollzeitbeschäftigten die Dienste einrechnen, dann könnten die ja ihre Weiterbildung verkürzen. Die kommen ja auch deutlich über die "normalen" Vollzeitstunden
    Das ist der Kernpunkt IMO.
    Ich käme mir verarscht vor, wenn ich Vollzeit wuppe und jmnd. mit 70-Whatever-% die gleiche WBZ braucht weil er irgendwelche Dienststunden in seine Rechnung inkludiert...

    Das ist so eine "Wasch mich, aber mach mich nicht nass" Mentalität.

    Momentan nervt mich dieses Worklifebalance und Generation-X-Anspruchsverhalten sehr an. Es ist einfach tierisch beschissen da Dienstpläne zu basteln.


    Sorry, musste mal auskotzen.



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  3. #13
    Diamanten Mitglied Avatar von WackenDoc
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    Am einfachsten wäre es doch, wenn du die Stunden nicht als frei nimmst, einfach den Vertrag von den Stunden zu erhöhen.
    This above all: to thine own self be true,
    And it must follow, as the night the day,
    Thou canst not then be false to any man.
    Hamlet, Act I, Scene 3



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  4. #14
    wieder an Bord :-) Avatar von Muriel
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    Es kommt wirklich auf das Dienstmodell an. Eine Freundin hatte mit 50% 44h/Woche gearbeitet, mit 75% (zumindest bis zur großen Schwangerschaftswelle in der Abteilung) 30h trotz Diensten und auch mehr verdient.



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  5. #15
    Ein Huhn auf Reisen... Avatar von Moorhühnchen
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    Zitat Zitat von Logo Beitrag anzeigen
    Generation-X-Anspruchsverhalten
    Generation X war die andere.... *klugscheiß*

    In der letzten A&I sind seitenlange Artikel drin, daß man in der MusterWBO Anästhesie von diesen festen Zeitmodellen weg will und mehr die erworbenen Kenntnisse wertschätzen will. Wie das funktionieren soll ist mir auch nicht so ganz klar, aber es waren viele Beispiele abgebildet, zB. einmal jährlich verpflichtende Reanimationskurse, Sonokurse etc. Ob dafür dann generell auf die Vorgabe "mindestens 60 Monate WB-Zeit" verzichten will, habe ich noch nicht rauslesen können!
    Dieses Prozent-Gerechne ist halt einfach bescheuert, egal ob für Voll- oder Teilzeitkraft.
    Don't be afraid of work - fight it!!





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