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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #1
    Registrierter Benutzer
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    Hallo liebe Kollegen.
    Ich bin mir nicht sicher ob irgendwer schon Erfahrungen mit dem Thema gemacht hat, weiß aber auch nicht wen ich noch Fragen sollte.

    Ich arbeite seit 2 Jahren als Rettungsassistentin im Rettungsdienst. Vor einiger Zeit hatte ich eine einmalige Synkope, kein Drama dachte ich....zuerst!
    Ich muss jetzt nicht weiter zur Diagnose ausholen, Fakt ist:
    Man rät mir wegen angeborener Herzrhythmusstörungen zur Implantation eines Defibrillators.
    Ich bin jung und habe noch gute 40 Arbeitsjahre vor mir.
    Der Kardiologe meinte, er könnte nicht sagen ob ich weiter in meinem Job arbeiten könnte. Das wäre Entscheidung des Betriebsarztes?!

    Ich bin wirklich relativ verzweifelt, da auch meine vorherige Ausbildung als Physio dann vermutlich hinfällig wäre.

    Ich persönlich fühle mich absolut Fit für den Job, mache Sport und hatte bis auf den einen Vorfall nie gesundheitliche Probleme.

    Hat jemand Erfahrung damit, wie im Rettungsdienst mit einem ICD bei Mitarbeitern umgegangen wird?
    Ich möchte ungern direkt den Betriebsarzt fragen.

    LG



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  2. #2
    Diamanten Mitglied Avatar von WackenDoc
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    Meiner Einschätzung nach, wirst du mit so einer Krankheit kein Bescheinigung der gesundheitlichen Eignung für den Rettungsdienst bekommen. Leitstelle und Co. unter Auflagen ja, aber keine Regelrettung.
    Du hattest schon einen Vorfall und es besteht die Gefahr, dass das wieder passiert.
    Passiert das während eines Einsatzes würdest du im ungünstigsten Fall deinen Patienten gefährden.
    This above all: to thine own self be true,
    And it must follow, as the night the day,
    Thou canst not then be false to any man.
    Hamlet, Act I, Scene 3



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  3. #3
    Premium Mitglied
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    177
    zumal in den ersten sechs Monaten nach Implantation meist ein Fahrverbot besteht.
    - je nach Diagnose allerdings auch jetzt, wenn du oder jemand anders nachfragen würdest...
    wenn du allerdings wirklich eine Diagnose hast, bei der eine ICD-Implantation empfohlen wird, dann dient diese ja deiner Gesundheut...!
    mehr kann man hier im internet wohl nicht dazu sagen, die fragen die du hast, würde ich mit einem Kardiologen deines Vertrauens besprechen.



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  4. #4
    ehem-user-02-08-2021-1033
    Guest
    Zitat Zitat von Honigmädchen Beitrag anzeigen
    Ich arbeite seit 2 Jahren als Rettungsassistentin im Rettungsdienst. Vor einiger Zeit hatte ich eine einmalige Synkope, kein Drama dachte ich....zuerst!
    Ich muss jetzt nicht weiter zur Diagnose ausholen, Fakt ist:
    Man rät mir wegen angeborener Herzrhythmusstörungen zur Implantation eines Defibrillators.
    Ich bin jung und habe noch gute 40 Arbeitsjahre vor mir.
    Der Kardiologe meinte, er könnte nicht sagen ob ich weiter in meinem Job arbeiten könnte. Das wäre Entscheidung des Betriebsarztes?!

    Ich bin wirklich relativ verzweifelt, da auch meine vorherige Ausbildung als Physio dann vermutlich hinfällig wäre.
    Es kommt ja auch auf die Erkrankung an, die dazu führt, dass man dir die Implantation eines ICD empfiehlt.

    http://www.medical-tribune.de/medizi...am-steuer.html

    Deswegen muss man das auch berücksichtigen.
    Auf einen ICD zu verzichten, nur weil man aber Angst vorm Betriebsarzt hat, kann tödlich sein. Ich hoffe, dass das klar ist.



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  5. #5
    Registrierter Benutzer
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    Ich würde nie den Beruf über meine Gesundheit stellen, das muss ich hier mal klarstellen.
    Es geht um ein long-QT-Syndrom. Wobei Defi nun mal quasi Defi ist...wie oft oder ob er dann überhaupt irgendwann in meinem Leben auslöst ist dann ja vermutlich egal.

    Es war bisher eher ein Rat, keine dringende Indikation, da nicht sicher ist ob die Synkope von der Rhythmusstörung kam. Ist ja im Nachhinein immer schlecht zu kontrollieren.

    LG



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