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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #1131
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    Das Examen H 2015 ist ein Ausreißer nach oben gewesen und sollte nicht als euer Maßstab herhalten. Die Examina davor hielten sich alle grob die Waage mit einer durchschnittlich erreichten Prozentzahl von ca 77% - 78%. Und dort wird F 2016 sicher auch liegen.
    Weiß jetzt nicht, wie H2015 ausfiel, auf jeden Fall besser. Nun hat das IMPP eben nachjustiert. Mussten sie ja auch, denn die angestrebte Verteilungskurve soll ja irgendwie erreicht werden. Die Vorbereitungsprogramme werden immer besser (Amboss etc), nun musste das IMPP eben zurückschlagen. Wie machen sie das? Genau, durch immer abgespacetere Fragen. Wie das in der Zukunft aussehen soll, frag ich mich allerdings auch



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  2. #1132
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    Das stimmt zwar alles mit dem Maßstab und so. Ich finde es aber fragwürdig, wenn nicht mal einen Tag nach dem Examen irgendwelche, um es mal in den Worten der heutigen Jugend zu formulieren, "Minusmenschen" aus ihren Löchern kriechen und hier nichts besseres zu tun haben, als den aktuellen Examensjahrgang zu gängeln, indem sie Salz in die mehr als frischen Wunden streuen.



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  3. #1133
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  4. #1134
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    Ja, wie das weitergehen soll, frag ich mich auch, eigentlich kann es das mit dem System nicht sinnvoll, aber ob wir noch erleben, dass es eine völlig Anderes, womöglich inhaltlich sinnvolles schriftliches Examen gibt, weiß ich nicht. Ein Prof von mir, der auch mal ne Weile Fragen fürs impp gemacht hat, meint, das Ding sit unreformierbar. Keine Ahnung, ne, hab nur seine Einschätzung, aber ich schätz ihn schon so ein, dass man da was drauf geben kann.
    So oder so, wenn die Fragen veröffenlticht werden, müssen sie halt immer bekloppter werden (wenn auch nicht schwammig), das wird ja nicht in allen Ländern gemacht.

    Und ja, für begehrte Fächer und/oder Kliniken ist die Examensnote, auch die schriftliche, schon ein Punkt, irgendwo nach müssen die Chefs ja gehen. Nach allem, was ich so von Profs gehört hab, sind ihnen zwar die mündliche Note und die PJ-Beurteilungen wichtiger, aber wenn man dann halt drei Kandidaten hat, die da gleichauf sind, dann guckt man auf das Nächste.



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  5. #1135
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    Wer wird denn hier gegängelt? Ich saß in derselben Klausur und musste mir den Kram auch geben. Die Fragestellungen waren teilweise nahe an der Absurdität, sodass ich mir schon manchmal ein Lachen verkneifen musste. Ich kann es verstehen, wenn man das Examen hier nicht bestanden hat, weil einfach bewusst Verwirrung gestiftet wurde und allein durch Unsicherheit und Blackout das Wissen flöten geht. Mir tut es wirklich Leid für Leute, die die 60% nicht gepackt haben.

    Weniger Verständnis habe ich, wenn dann mukiert wird, dass das alles sooooo unfair war und man schon mal überlegt welchen Anwalt man konsultiert, um die letzten Punkte für die geheiligte Zwei zu retten. Fakt ist, dass das IMPP hier ein bestehbares Examen geliefert hat, das wahrscheinlich am Ende nicht katastrophal schlechter ausfallen wird als andere Examen. Hier wird so getan als wäre ein absolutes Desasterexamen gestellt worden, dessen Fragen ja nieeemand beantworten kann. Das ist larmoyant. Bei den Kolibris, AA, AIHA und Phäo. gab es immer ein paar Spezialfragen zu der konkreten Erkrankung und ansonsten auch eine Reihe "normaler Fragen". Als ob dies den Kohl fett macht. Der Schizophrenie-Fall: Geschenkt. Stroke: Standardfall, Morbus Chron: Standardfall, Polytrauma: War anspruchsvoll aber nicht überzogen. Hodgkin: Standardfall, CVI: Standardfall, Alzheimer: Standardfall.

    Die Leute mit denen ich gesprochen habe, haben eigentlich durchweg im "erwartbaren" Rahmen gekreuzt. Same Shit every Year. Was war jetzt an diesem Examen so überraschend? Die Fragen waren nicht dämlicher als das was sonst auch gefragt wird.
    Und zum Thema Note und Job: Wie so oft im Leben zählt eben auch was man außerhalb der Klausuren macht. Eine vernünftige Doktorarbeit, gute Kontakte durch engagierte Arbeit bei Famulaturen und PJ sowie das kleine Quäntchen Glück. Wer glaubt, dass sich durch eine zwei Türen auftun, die es mit einer drei nicht gibt, wird sich noch wundern. Spätestens wenn du deinem potentiellen Chef gegenüberstehst interessiert deine Note nur noch extrem peripher.

    Ich hab gestern mit einer Freundin gesprochen, die im letzten ach so billigen H15 Examen eine drei hatte und darüber bis heute traurig ist. Ich frag mich warum man sich mit so einem Hirnfick freiwillig den Tag kaputt macht. Ich wollte niemanden angreifen, sondern auch mal zum Nachdenken anregen. Ich Katastrophen-Mensch krieche dann mal in meine Minusmenschen-Höhle zurück.



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