Hallo liebe Tiermediziner,
Unser Hund (Australian Sheperd, 13-14J alt) leidet unter Lungenfibrose, Schwerhörigkeit und extrem schlechter Laufart, ihm rutschen manchmal die Hinterbeine vom Boden weg, und liegt dann auf dem Boden und kommt nicht immer hoch. Ersteres lässt sich zum Glück gut mit Medikamenten behandeln, die Laufart nur kurzfristig mit einem Cortisonmedikament. Achja, und wenn er manchmal stehen bleibt, ist oft quasi der Dorsum manus am Boden und nicht die Fingerballen. Bis Ende letzten Jahres hat er sich extrem gut gehalten, doch es wird mit dem Laufen immer schlechter. Das kann nicht lange so weitergehen ..
Was ich zu Einschläferungsmethoden weiß, beschränkt sich leider nur auf Wikipedia. Nur Pentobarbital und Embutramid sind in Deutschland zugelassen?
Meine generellen Fragen:
Was für ein Medikamentencocktail wird oft für Hunde verwendet?
Tritt der Tod bei den herkömmlichen Einschläferungsmethoden wirklich immer schnell und schmerzlos ein? Gibt es bessere Alternativen? Schwindet das Bewusstsein eines Hundes etwa genauso schnell wie bei einem Menschen mit der Spritze für die Vollnarkose, quasi sofort?
Was ist mit Gasen, zum Beispiel Kohlenmonoxid? Man riecht es nicht, keine Luftnot, es gibt nur zunehmende Benommenheit und Euphorie bis zur Bewusstlosigkeit und Atemstillstand.
Vielen Dank im Voraus!
Corvidae