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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #6
    Registrierter Benutzer
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    fachwissen kann ich nicht beitragen - aber erfahrung als langjähriger tierhalter.
    idr katzen, 1 hund war auch dabei.
    die tiere waren jeweils auf bzw der hund in meinem arm und entsprechend genauso (be-)ruhig(t), wie ich es war und es der jeweilige zustand natürlich zuliess, schmerzen vergehen vom beruhigt sein freilich nicht...
    entsprechend zusammenreissen muss man sich schon. in narkose fielen alle schnell innerhalb weniger atemzüge und die 2. spritze gab es immer erst, wenn die narkose tief genug war. oder auch gar nicht mehr, weil nicht nötig bei einigen.
    bei einigen gab es etwas gezucke und gestrampel - aber erkennbar weiss nicht wie ausdrücken nichts gesteuertes oder so.
    und vor allem kein vergleich zu denen, bei den beiden mit denen ich nicht zum tierarzt konnte und über stunden verstarben.
    wobei ich auch bei denen den eindruck hatte, dass da nicht mehr bewusst gelitten wurde, irgendwann ist man im sterben so im "tran"... aber schlimm anzusehen halt auch, wenn sie sich beim streicheln und sprechen beruhigten



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  2. #7
    Registrierter Benutzer Avatar von noame
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    Pentobarbital ist ein Narkosemittel, und kann daher ohne vorherige Sedation verwendet werden. Die Euthanasie erfolgt in den meisten Fällen i.v., es ist aber beispielsweise auch möglich, dem Hund das Medikament direkt ins Herz zu spritzen. Dann würde ich persönlich allerdings wieder vorher eine tiefe Narkose einsetzen. Die Hunde schlafen schnell ein, und meist hört das Herz auch recht schnell auf zu schlagen. Wenn es mal nicht so schnell geht, liegt das häufig daran, das der Kreislauf schwach ist, der benötigt wird, um das Narkosemittel im Körper zu verteilen. Und ja, die Hunde, Katzen, und Kaninchen, die ich eingeschläfert habe mit Euthadorm (ebenfalls Pentobarbital) waren alle sehr schnell weg. Daher würde ich mir um Alternativen keinen Kopf machen, weil sie nicht eingesetzt werden.

    Ich habe nie einen Hund oder eine Katze mit T 61 eingeschläfert, ausschließlich Rinder und Schafe. Die haben allerdings in der Regel auch schnell drauf angesprochen, und sind binnen kürzester Zeit tot zusammengebrochen. (und ja, mir war immer bewußt, das man T 61 an sich nicht alleine einsetzen sollte - hilft aber bei Landwirten nix. Da muß man teilweise schon dankbar sein, das die den TA zum einschläfern holen, ...)



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  3. #8
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    Vielen Dank für eure Antworten! Über mehr Infos freue ich mich natürlich.



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  4. #9
    Registrierter Benutzer Avatar von noame
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    Das ist ja spannend... ich hatte hier eigentlich gestern auch geantwortet...

    Also, ich habe einige Hunde, Katzen und auch ein oder zwei Kaninchen mit Euthadorm eingeschäfert. Pentobarbital ist ja ein Narkosemittel. Wenn die Narkose Intravenös verabreicht wird, braucht man vorher keine Sedierung, und die Tiere schlafen sehr schnell ein. Wenn man aus verschiedenen Gründen nicht in die Vene spritzt, geht es auch, das man in den Bauchraum (in Richtung Leber beispielsweise) spritzt, da würde ich aber immer vorher eine Sedation machen. Am sichersten finde ich dennoch, wenn der Hund eine Braunüle bekommt, und dann i.v. die Narkose. Das Mittel wird deutlich überdosiert, das klappt dann wirklich gut.



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  5. #10
    Registrierter Benutzer
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    Hallo noame,
    Vielen Dank für deine genauen Schilderungen und Erfahrungen! Den Tod mittels stark überdosierten Narkotikum i.v. herbeizuführen empfinde ich als recht angenehm. Das werde ich dann mal mit der Tierärztin besprechen.

    Etwas erleichterte Grüße, Corvidae



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