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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #11
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    Scheint mir ein Fall von schlechter Chef zu sein. Aber unter den Apothekern gibt es halt viele Zwangsgestörte und mit der Solidarität im Berufsstand ist es ja meist auch nicht so gut bestellt ... Bei mir in der Apotheke hätten weder ich noch mein Chef ein Problem damit und würden vermutlich auch mal beim langen WE ein Auge zudrücken.

    Bei den Medizinern kommt es halt letztlich auch darauf an, mit wem man es zu tun hat. Habe neulich in einem KH famuliert, und da konnte ich quasi kommen und gehen wie ich wollte. Auch die PJ´ler würden nicht wirklich erfasst und es hieß, dass bei weniger als 2 Krankheitstagen es die Verwaltung nicht interessiert.
    Auch eine nette Anekdote in diesem Zusammenhang: Bei der Praktikantin für das Krankenpflegepraktikum im Rahmen des Med.studiums wurde die Zeit elektronisch erfasst (!) - da muss man sich auch mal überlegen, wie gestört man eigentlich sein muss ...

    ... Also wie immer im Leben ... Glück / Pech an wen man gerät.

    EDIT: Gab letztens mal ne Zahl: Die Kosten für den Betrieb, welcher kranke Mitarbeiter zur Weiterarbeit "animiert", kann bis um den Faktor 10 steigen, wenn der kranke Mitarbeiter andere ansteckt.
    Geändert von StuartProwerFaktor (05.02.2016 um 17:12 Uhr)



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  2. #12
    Administrator Avatar von Brutus
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    Zitat Zitat von WhiteMountains Beitrag anzeigen
    und auf dem freien arbeitsmarkt ist urlaub in den ersten 6 monaten eher gar nicht angesagt..
    Wobei das mittlerweile in das Reich der Legenden gehören dürfte. Ganz im Gegenteil: der AG hat ja durchaus interesse daran, dass der Urlaub nicht z.B. ins nächste Jahr genommen wird. Und wenn der AN im November und Dezember nicht da ist, weil er vorher "nicht durfte", dann kann das auch schon mal den Laden sprengen...

    Zitat Zitat von Minoo Beitrag anzeigen
    Die Frage ist einfach wie pingelig der Arbeitgeber da ist. Letztlich zählt ja nur das, was auf der PJ-Bescheinigung steht. Schnacke doch daher nochmal mit deinem Vorgesetzen und berichte ihm von deinem Dilemma.
    So sieht das aus! Was das Prüfungsamt nicht weiß, macht es nicht heiß. Und der Apotheker, der Deine Arbeitskraft ja quasi für umsonst erhält, und Dir dann Krankheitstage "in Rechnung" stellt, sollte für die nachfolgenden PJler ein rotes Tuch darstellen.

    Zitat Zitat von StuartProwerFaktor Beitrag anzeigen
    Scheint mir ein Fall von schlechter Chef zu sein. Aber unter den Apothekern gibt es halt viele Zwangsgestörte und mit der Solidarität im Berufsstand ist es ja meist auch nicht so gut bestellt ... Bei mir in der Apotheke hätten weder ich noch mein Chef ein Problem damit und würden vermutlich auch mal beim langen WE ein Auge zudrücken.
    Genau so meine ich das oben...

    Bei den Medizinern kommt es halt letztlich auch darauf an, mit wem man es zu tun hat. Habe neulich in einem KH famuliert, und da konnte ich quasi kommen und gehen wie ich wollte. Auch die PJ´ler würden nicht wirklich erfasst und es hieß, dass bei weniger als 2 Krankheitstagen es die Verwaltung nicht interessiert.
    So kenne ich das auch. BTW: Die PJ-Bescheinigungen werden doch eigentlich vom CA der entsprechenden Abteilung ausgestellt. Ich weiß, dass unsere Verwaltung auch eine PJ-Beauftragte hatte, die über Fehltage wachte... Aber die hat beleibe nicht alles erfahren, was wir mit den Assistenten verhackstückt haben...
    I'm a very stable genius!



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  3. #13
    Registrierter Benutzer Avatar von Lissminder
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    Zitat Zitat von Brutus Beitrag anzeigen

    So kenne ich das auch. BTW: Die PJ-Bescheinigungen werden doch eigentlich vom CA der entsprechenden Abteilung ausgestellt. Ich weiß, dass unsere Verwaltung auch eine PJ-Beauftragte hatte, die über Fehltage wachte... Aber die hat beleibe nicht alles erfahren, was wir mit den Assistenten verhackstückt haben...
    so hätte ich mir das auch vorgestellt. Leider habe ich hier aber Vorgesetzte, die es ganz genau nehmen. Mein Versuch das irgendwie "anders" zu lösen ist mit den Worten gescheitert: " Sie können das doch ganz einfach über ihren Urlaubsanspruch ausgleichen, dann haben Sie gar kein Problem mit der Zulassung zum 3. Examen"
    Danke blöde Kuh, dachte ich mir nur.
    Ich wäre wirklich drauf und dran deswegen auf die Straße zu gehen. Ich befürchte nur, dass ich ziemlich alleine da stehen würde.
    Vollzeit-PhiP



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  4. #14
    Pillenfee Avatar von Phosphorsalzperle
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    Zitat Zitat von StuartProwerFaktor Beitrag anzeigen
    Auch eine nette Anekdote in diesem Zusammenhang: Bei der Praktikantin für das Krankenpflegepraktikum im Rahmen des Med.studiums wurde die Zeit elektronisch erfasst (!) - da muss man sich auch mal überlegen, wie gestört man eigentlich sein muss ...
    durfte sie dann wenigstens Überstunden machen und Freitags früher gehen
    dann hätte das sogar noch was nettes
    Als Praktikant wird man wirklich überall ausgenutzt, egal wo man hinschaut und besonders im Gesundheitssektor ist mein Gefühl.
    Aufstehen, Krone richten, weiter machen!



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  5. #15
    Emotionaler Fliegenpilz Avatar von Minoo
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    Weil wir schon bei den Tücken sind. Nochmal ein Tipp für alle PJ-ler.
    Denkt früh genug daran euch Arbeitslos zu melden für den 13. Monat, indem ihr lernt.
    Das Geld, ist zwar nicht viel, aber zum Verschenken auch zu schade.
    Den Antrag muss man spätestens 3 Monate vor Ablauf des PJ's gestellt haben. Das geht online oder mit einem Anruf im Arbeitsamt. Man bekommt dann einen Termin und muss da einmal aufkreuzen. Damit ist es dann erledigt.
    "Kunstwerke bleiben nur hängen, wenn sie aus dem Rahmen fallen"



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