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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #1
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    Hallo alle zusammen,

    ich stehe vor einer schwierigen Entscheidung/Herausforderung und wollte gerne einmal ein paar Meinungen dazu hören.

    Ich habe nach dem Abitur Humanmedizin studiert, direkt danach über 3 Jahre in einem kleineren chirurgischen Fach als Assistent in Weiterbildung an einer Universitätsklinik in der unmittelbaren Patientenversorgung gearbeitet und während dieser Zeit Approbation und Promotion erworben. Das war von 2002 - 2006.

    2006 habe ich mich dann im Rahmen einer freiberuflichen Selbstständigkeit von der Medizin komplett entfernt und war/bin als Quereinsteiger im Bereich Online/Internet unterwegs. Das hat die letzten 10 Jahre auch gut hingehauen. Allerdings stelle ich meine Arbeit (viel alleine, viel am Rechner "rumfrickeln") immer öfters in Frage und sehne mich nach Veränderung. Die Frage, die sich mir dabei stellt, lautet oft, ob es das schon war, immerhin habe ich auch noch ca. 25 Jahre Arbeit vor mir (ich bin jetzt 40 Jahre alt).

    Die Tätigkeit in der Klinik damals habe ich zwar als ziemlich arbeitsintensiv empfunden, allerdings bin ich ganz gut damit zurecht gekommen, sowohl fachlich als auch im Team. Daneben war der erfüllende Aspekt auf jeden Fall da, wenn es um die Patientenversorgung ging.

    Nun bin ich stark am Überlegen, ob ich nicht die erneute Kehrtwendung vollziehe und mich wieder in Richtung Medizin orientiere. Primär würde ich gerne wieder mehr und regelmäßiger mit Menschen zu tun haben und im Team im Rahmen einer Festanstellung arbeiten.

    Im Moment schaue ich nach den etwas kleineren Nischen, da ich mir die klassische Karriere mit Nacht-/Stationsdiensten in den grossen Fächern noch nicht so recht vorstellen kann – das wäre aktuell 2. Wahl. Der Facharzt Öffentliches GSW, FA für Laboratoriumsmedizin oder FA für rehabilitative und physikalische Therapie scheinen ganz interessant…

    Was meint Ihr? Vielen Dank für jegliche Meinung

    Gruss!



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  2. #2
    Registrierter Benutzer
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    153
    Hallo aufdersuche,

    ich wüsste nicht, was dagegen sprechen sollte. Ich bin den anderen Weg gegangen, habe in der Werbung angefangen und mich später für die Medizin entschieden und bin fest entschlossen in diesem Jahr das Studium zu beginnen (mit 27)... Es gibt Leute, die fangen noch deutlich später an. Du hast diesen Teil schon hinter dir und musst nur wieder einsteigen. Wenn es dich erfüllt und zurück in die Medizin zieht, solltest du es machen. Ich persönlich finde es ja immer ganz gut, wenn man noch andere Teile des Lebens kennengelernt hat... In diesem Sinne: viel Glück und alles Gute auf deiner Suche ;)



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  3. #3
    Registrierter Benutzer
    Mitglied seit
    03.02.2016
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    Danke für Deine Antwort!

    Was meint Ihr, was mehr Sinn macht: Einfach drauflos bewerben (nach Beschäftigung mit dem Fachgebiet und der Stelle), oder erstmal mind. 6 Monate Fortbildungen besuchen und damit Willen signalisieren?

    Danke & Gruss.



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  4. #4
    the day after
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    04.05.2003
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    9.503
    Bewerben und gleichzeitig interessante Fortbildungen besuchen.



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  5. #5
    Registrierter Benutzer
    Mitglied seit
    03.02.2016
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    Das habe ich nun getan und nach einigen Telefonaten sind ein paar Dinge in's Rollen gekommen.

    Habe in den nächsten 2 Wochen zwei Vorstellungsgespräche:

    • gastroenterologische Reha (DRV Bund)
    • klassische Innere Medizin (städtisches Haus)

    Dann noch eine Einladung einer Amtsärztin in ein Gesundheitsamt in einer der Nachbarstädte, um mir das mal ansehen zu dürfen.

    Durchlebe ein Wechselbad der Gefühle: Zuversicht, Angst, Respekt, Euphorie, Unsicherheit – alles in kurzer Taktung.



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