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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #111
    Diamanten Mitglied
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    Darf ich einer Patientin mit minimal-change Glomerulonephritis Ibuprofen geben?


    Verkürzt wegen Erkennbarkeit
    Geändert von Rhiannon (17.09.2017 um 18:48 Uhr)



  2. #112
    Registrierter Benutzer Avatar von Rettungshase
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    @ Rhiannon: Magst du deine Frage nicht allgemeiner stellen (und im Zweifel deinem Oberarzt)?

    Bis dahin lass ich mal diesen Artikel da: https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC4036662/



  3. #113
    Diamanten Mitglied
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    Zitat Zitat von Rettungshase Beitrag anzeigen
    @ Rhiannon: Magst du deine Frage nicht allgemeiner stellen?/[/url]
    Hast Recht, werd ich editieren.
    Danke für den Artikel.



  4. #114
    Diamanten Mitglied Avatar von el suenio
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    Ich hab ein Verständnisproblem bzgl. Metabolismus über Cytochrom P450-Isoenzyme.
    CYP-Inhibitoren sind Stoffe, die das entsprechende Enzym in seiner Aktivität hemmen. Dadurch dauert es länger, bis ein Wirkstoff abgebaut wird.
    Jetzt habe ich gelesen, dass Paroxetin über CYP 2D6 metabolisiert wird. Aber gleichzeitig soll Paroxetin auch ein Inhibitor für CYP 2D6 sein. Das verstehe ich irgendwie nicht. Wenn es darüber abgebaut wird, wie kann es dann dasselbe Enzym hemmen? Dann würde es ja länger dauern, bis der Wirkstoff abgebaut ist und das Paroxetin würde durch diese Eigenschaft selber dafür sorgen, dass es verlängert im Körper bleibt.
    Ich glaub, ich hab irgendwas Grundlegendes noch nicht verstanden. Bitte um Hilfe
    Geändert von el suenio (08.10.2017 um 17:59 Uhr)
    Sei der Grund, warum jemand an das Gute im Menschen glaubt.



  5. #115
    Diamanten Mitglied
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    Warum soll das ein Widerspruch sein? Ein Stoff kann ja viele Wirkungen haben.

    Medikament A wird von CYP 2D6 metabolisiert, hat aber keinen Einfluss auf die Aktivität von CYP 2D6.

    Medikament B wird nicht von CYP 2D6 metabolisiert, hat aber einen Einfluss au die Aktivität von CYP 2D6.

    Medikament C wird von CYP 2D6 metabolisiert und hat einen Einfluss auf die Aktivität von CYP 2D6.

    Medikament D wird nicht von CYP 2D6 metabolisiert und hat keinen Einfluss auf die Aktivität von CYP 2D6.

    Dann ist Paroxetin eben ein Beispiel für Medikament C. Citalopram wäre ein Beispiel für Medikament A, obwohl es primär von CYP2 C19 metabolisiert wird.

    Die Tatsache, dass Paroxetin seinen eigenen Abbauer inhibiert, ist ja relativ egal (da schon in der üblichen Dosierung berücksichtigt), aber die Tatsache, dass dasselbe Enzym auch noch andere Stoffe abbaut, führt zu Arzneimittelinteraktionen/Nebenwirkungen.



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