Hab auch eine kurze Frage an die Zahnmediziner:
Wenn man einen entzündeten Backenzahn hat, die darüberliegende Füllung bei Fieber und Grippegefühl notfallmäßig entfernt wurde "damit Luft rankommt" und man auf den Definitivtermin zur langfristigen Sanierung wartet - gibt es dann Möglichkeiten was Lokales gegen die Schmerzen zu machen (z.B. irgendein Depot)? Angeblich muss ja erst die Entzündung raus bevor man mehr machen kann - natürlich sollte man Ibu und Novalgin einnehmen, aber wenn das ab einem gewissen Punkt nichts mehr bringt kann man das doch nicht so lassen - oder ist das Standard?
Kann man den Zahn überhaupt erhalten wenn er schon wackelt und wahrscheinlich auch schwer strukturgeschädigt ist? Und falls das notwendig wäre - müsste man da warten bis die Entzündung weg ist? Oder könnte man das gleich machen?
Ich hab auch irgendwie eine gefühlt dumme Frage. Wieso muss man eigentlich nicht antikoagulieren bei Herzschrittmachern (transjuguläre Sonden)? Kann sich da nicht theoretisch auch ein Gerinnsel festsetzen? Könnte ja bei ZVKs, Demers, etc. auch, aber da ist die Liegezeit oft kürzer. Dachte kurz, ob es daran liegt, dass alle venös liegen, aber warum entstehen dann Thrombosen gerne in den tiefen Beinvenen?!
Selbstverständlich könnte es dadurch zu einer Thrombose komme, aber mit dem Gedankengang müsste ja bei jeder Implantation eines Fremdkörpers eine Antikoagulation stattfinden. Du musst hierbei immer die Virschow Trias beachten, die ja durch Sonden nicht verändert wird. Zumindest würde ich mir das so herleiten.
Stickstoffmonoxid verringert die Darmmotorik. Wie ist da der Wirkmechanismus?