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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #1
    Gräfenberg Punkt Avatar von Grübler
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    Hi! Lange war ich nicht mehr hier, aber jetzt hab ich doch mal wieder eine Frage.

    Mittlerweile bin ich Assistent für Anästhesie im 4. WB, ab Mai dann im 5. Jahr. Ich habe 3 Jahre an einem Grund- und Regelversorger gearbeitet und musste dann aufgrund fehlender WB-Ermächtigung wechseln.

    Das habe ich jetzt seit einem Jahr getan. Es ist wieder ein Grundversorger geworden, weil ich die "großen Klötze" nicht besonders sympathisch finde, und ich die bisher immer vermeiden konnte. Grundsätzlich kann ich fast alle meine erforderlichen Zahlen an diesem Haus ableisten. Einzige Ausnahme: "Mitwirkung" an je 25 Herz-Thoraxchirurgischen und Intrakraniellen OP - Narkosen.

    In der Regel wird sowas über ein Praktikum geregelt, wenn ich das richtig mitbekommen habe. Dass ich das auf jeden Fall brauche für meinen Facharzt, weiß mein Chef schon seit dem Bewerbungsgespräch im letzten Jahr. Jetzt, wo es aber langsam ernst wird mit der Planung, wird es auf einmal "schwierig"... natürlich habe ich nichts Schriftliches darüber bekommen. Im Moment ist er noch in der schleppend-langsamen Organisationsphase; bisher nerve ich ihn nur...

    Aber natürlich überlege ich mir schon Alternativen. Wenn ich diese Eingriffe nicht bekomme, werde ich halt niemals Facharzt. Eine gute Lösung muss her. Deshalb würde mich interessieren, was ihr von der Situation haltet.

    Für mich kommen bisher folgende Alternativen in Betracht:
    -Das Praktikum wird vom Chef organisiert und alles ist im Lack
    -Ich mache das Praktikum in meinem Erholungsurlaub (indiskutabel!)
    -5 Tage FB-Urlaub und 5 Tage Erholungsurlaub für 2 Wochen Praktikum? Das wäre ja vielleicht noch zu verschmerzen...
    -Ich werde für die 2-3 Wochen freigestellt vom Arbeitgeber. Wie funktioniert das im TVÄ-KF? Ist das "Sonderurlaub"?
    -Ich kündige zum 30.06., damit ich wenigstens noch 1 Jahr bei einem anderen Arbeitgeber die erforderlichen Zahlen sammeln kann
    - Ich kündige erst mit Vollendung meiner 5 Jahre WB-Zeit, und mache das Praktikum danach in meiner Arbeitslosigkeit, bevor ich wieder woanders anfange zu arbeiten

    Ein Problem ist halt auch die finanzielle Enge des Hauses, sodass meine Stelle für die Zeit des Praktikums kompensiert werden müsste von einem (externen) Kollegen. Assistententausch ist ja auch noch eine Maßnahme. Nur sowas kann ich gar nicht selbst regeln, oder?

    Nun gut. Ich bin auf eure Meinungen gespannt!
    Geändert von Grübler (13.03.2016 um 13:33 Uhr)



  2. #2
    Platin Mitglied
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    Wie machen das denn die anderen Assistenten bei euch im Haus? Habt ihr keine Allgemein-/ Gefäß-/ Thoraxchirurgie? Damit könntest du zumindest die thoraxchirurgischen Eingriffe abdecken - es ist ja nicht explizit Cardioanästhesie gefordert.

    Ansonsten würde ich primär versuchen weiter zu nerven bzw. Druck auf deinen Chef auszuüben, dass er dich freistellt. Gerade wenn du den Plan B - Kündigen - in der Tasche hast kannst du das ja prinzipiell auch bis zum Ende ausreizen - dann hast du ja nix zu verlieren.
    Schwieriger wäre es, wenn du grundsätzlich auf jeden Fall in dem Haus bleiben wolltest. Dann wäre ggf. die (unbezahlte) Freistellung aka Sonderurlaub eine Möglichkeit.

    Wenn du ansonsten alle Zahlen voll hast: Bewirb dich doch ruhig jetzt schon an einem Maximalversorger - dann sind die Chancen dass du deine Zahlen wirklich nach fünf Jahren voll hast am Größten und du musst es nicht während deiner Arbeitslosigkeit machen. Wobei vielleicht springt dann ja das Arbeitsamt ein!??



  3. #3
    Gräfenberg Punkt Avatar von Grübler
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    Tja... was die Weiterbildung angeht, bin ich hier ein relativer Sonderfall. Normalerweise bleiben die Assistenten für die Zeit der Weiterbildungsermächtigung von 4 Jahren. Danach gehen die woanders hin, wo das halt angeboten wird. Ich hab mich aber explizit als Assistent im fortgeschrittenen Stadium hier beworben, um den Maximalversorger zu umschiffen (ich faule S**) Eine Kooperation gab es mal, aber die ist wohl eingeschlafen... Grundsätzlich möchte ich eigentlich nicht kündigen - aber wenn ich deshalb keinen FA machen kann, ist das natürlich ein schlagendes Argument



  4. #4
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    Du solltest dich erst einmal selbst um einen Hospitationsplatz kümmern. Einen Platz in Thorax und Neuro zu bekommen ist nicht so schwierig (z.B. Freiburg, RBK-Stuttgart, Berlin-Buch). Mit der Zusage dann zum Chef und freistellen lassen.



  5. #5
    the day after
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    Ja, selber um Hospitation kümmern, das macht sicher nicht dein Chef für dich. Klären, wann du weg kannst für ne Hospitation und dann los. FB nehmen ggfs könntest du wohl auch zusätzlichen Bildungsurlaub beantragen im ÖD, habe ich aber noch nie versucht.
    Und bei den jeweiligen Hospitationsplätzen auch darauf achten, dass die täglich Eingriffe im entsprechenden Bereich machen, sonst kommst du nicht auf die Zahlen.



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