Hallo,
(vorab will ich mich entschuldigen, falls bereits ein Thread mit demselben Thema existiert.)
Ich werde dieses Jahr mein Abitur abschließen und interessiere mich für das Pharmazie-Studium.
Wie schon dem Titel zu entnehmen, wundert mich das Zustandekommen dieser doch relativ eindeutigen Zahl
( ca 80%). Eindeutig in dem Sinne, dass ich mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit nach Abschluss des Studiums in einer Offizin arbeiten würde.
Ich möchte hier keinesfalls den Apotheker-Berufs schlecht reden, ich persönlich könnte mir diesen aber nicht interessant genug vorstellen, weil er zu sehr in Richtung Betriebswirtschaft bzw. zu wenig in Richtung wissenschaftliches Arbeiten geht.
Laut einer Umfrage ( auf www.apotheke-adhoc.de) wollen noch nicht mal 50% diesen Weg einschlagen, dennoch tut es der Großteil der Studenten.
Ich habe dieselbe Frage schonmal in einem anderen Forum gestellt (Studis online), dort wurde mir gesagt, dass Industrie anstrengend und Forschung undankbar sei. Abgesehen davon würde man durch das Pharmazie-Studium so oder so zum Arbeiten in der Apotheke ausgebildet/vorbereitet.
Ich hoffe nun, in diesem Forum etwas hoffnungsvollere Antworten zu bekommen.
Werde ich nach dem Studium wohl oder übel akzeptieren müssen, in der Offizin zu arbeiten?
Wie stehen meine Chancen, doch in Richtung Industrie oder Forschung zu gehen?
Ist es nur ein naiver Traum eines Schülers, später mal an der Erforschung von neuen Heilmittel mitzuarbeiten?
Mit freundlichen Grüßen,
Slumdog_Skillionaire