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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #1
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    Hi Leute,

    seit meinem letzten Beitrag im Dezember ist nun etwas Zeit vergangen- ich spiele nun wirklich mit dem Gedanken, ein Medizinstudium im Ausland zu beginnen. Hatte eigentlich schon Hoffnung, dass das im Ausland auch mit meinem schlechten 2,7 Abischnitt was werden könnte...

    Aber jetzt hatte ich vorhin ein Telefonat mit einem Mitarbeiter von so einer Vermittlungsagentur, die Studienplätze für Medizin im Ausland vermittelt (weiß nicht, ob ich hier den Namen der Agentur öffentlich rein posten darf..).
    Jedenfalls hat der mir erstmal den Zahn gezogen, dass man nach ein paar Semestern reibungslos nach Deutschland wechseln kann- er schätzt die Chancen auf 5-10 Prozent :O Besser ginge es dagegen angeblich durch eine sogenannte "Quereinstiegsklage"-die natürlich ordentlich Geld kostet.
    Und er hat gesagt, mit meinem Notendurchschnitt habe ich auch im Ausland nur bedingt Chancen auf einen Studienplatz.
    Bin jetzt etwas geknickt und hoffnungslos. Bin drauf und dran, den MedAT noch mitzumachen im Juli und möchte mich auch an der Privatuni Witten-Herdecke bewerben, weil ich einfach alle Möglichkeiten ausschöpfen möchte.

    Aber was meint ihr dazu- braucht man für eine Bewerbung im Ausland so ne Vermittlungsagentur überhaupt? Mir kommt das alles etwas unseriös rüber, weil auch so eine hohe Provision verlangt wird.

    Und stehen die Chancen auf eine Rückkehr nach Deutschland wirklich so schlecht, wie mir prophezeiht wurde?



  2. #2
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    Lass dich erstmal nicht entmutigen. Ich kenne jemanden, der hat mit 2,6 ohne Probleme einen Platz bekommen. Musste aber auch eine neue Sprache lernen, da kein englischer Studiengang. Aber wen juckt, wenn man seinen Traum verwirklichen will? Der kommt jetzt auch nach zwei Jahren wieder...

    Prozentual Chancen zu nennen geht überhaupt nicht. Denn es kommt immer darauf an, wie die Situation an den deutschen Unis ist. Wenn viele Leute hängen bleiben, entstehen auch dementsprechend viele Plätze die direkt mit Leuten wie dir gefüllt werden würden. Also mit Ortswechslern.(hoffe das ist so richtig, sonst verbessern)



  3. #3
    Registrierter Benutzer Avatar von Migole
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    Ja, die Rückkehr ist mit viel Glück verbunden, da kann man nicht viel beschönigen. Aber dass man mit 2,7 keinen Platz im Ausland bekommt, halte ich doch mal für ein Gerücht. Besonders Rumänien nimmt im Zweifel fast jeden. Ich kenne mehrere, auch mit 3er Schnitt die direkt nach dem Abi (oder nach FSJ) nach Targu Mujes gegangen sind. Einer davon hat hier einen Platz bekommen nach der VK. Der Rest studiert da zu Ende



  4. #4
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    Ja ich würd auch noch nicht aufgeben! Ich hatte auch definitiv kein gutes abi und hab trotzdem nen Studienplatz damals in Riga bekommen! Ich würde es definitiv nicht über Agenturen machen, bei denen du bezahlen musst sondern entweder selber die Bewerbungen hinschicken oder über eine der Agenturen die die Unterlagen kostenlos überprüfen und hinschicken an die Unis. Klar wird's scheints auch im Ausland immer schwieriger, aber ich würd mich einfach überall wo's möglich ist bewerben und dann dürfts schon irgendwie klappen



  5. #5
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    Hallo Carboplatin95,
    da ich mich auch gerade nach Alternativen im Ausland umschaue, bin ich mir eig. ziemlich sicher, dass du auch mit deiner "schlechten" Abiturnote realistische Chancen auf einen Medizinstudienplatz hast (auch wenn ich es noch nicht aus eigener Erfahrung bestätigen kann). In Prag und Bratislava z.B. kommt es auf einen Eingangstest an und nicht oder kaum auf die Abiturnote. Da hättest du also durchaus Chancen
    Dass die Chancen auf eine Rückkehr schlecht sind, wurde mir auch gesagt. Ich denke leider auch, dass sich das so schnell nicht ändern wird, da Medizin immer beliebter wird bzw. mehr Bewerber hat und entsprechend mehr Leute ins Ausland ausweichen, die dann alle gerne in Deutschland zu Ende studieren würden und sich auf eine begrenzte Anzahl an freigewordenen Klinikplätzen bewerben.



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