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  1. #1
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    Hallo,

    ich bin noch Student, weiß aber dass ich nächstes Jahr in der Psychiatrie anfangen will. Ich studiere in Mannheim, weshalb ich das ZI kenne, was ja sehr renommiert ist. Mir gefällt das Konzept des ZIs sehr gut, und ich könnte mir definitiv vorstellen dort zu arbeiten, vor allem weil ich denke, dass ich dort viel sehen kann und eine gute Ausbildung genießen würde. Andererseits möchte ich eigentlich nicht mehr in Mannheim wohnen, sondern nach dem Studium nach Frankfurt ziehen. Bis auf das Uniklinikum scheint es aber nicht wirklich Kliniken zu geben, die ein breites Spektrum an Krankheitsbildern bieten, vor allem wären mir Schizophrenie und Gerontopsychiatrie wichtig. An Forschung oder Lehre bin ich nicht interessiert.

    Wo kann ich Psychiatrie erlernen? Worauf muss ich bei der Auswahl meiner Arbeitsstelle achten? Oder soll ich doch versuchen, eine Stelle im ZI zu bekommen?

    LG



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  2. #2
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    Zitat Zitat von MVP_Rose Beitrag anzeigen
    Hallo,

    ich bin noch Student, weiß aber dass ich nächstes Jahr in der Psychiatrie anfangen will. Ich studiere in Mannheim, weshalb ich das ZI kenne, was ja sehr renommiert ist. Mir gefällt das Konzept des ZIs sehr gut, und ich könnte mir definitiv vorstellen dort zu arbeiten, vor allem weil ich denke, dass ich dort viel sehen kann und eine gute Ausbildung genießen würde. Andererseits möchte ich eigentlich nicht mehr in Mannheim wohnen, sondern nach dem Studium nach Frankfurt ziehen. Bis auf das Uniklinikum scheint es aber nicht wirklich Kliniken zu geben, die ein breites Spektrum an Krankheitsbildern bieten, vor allem wären mir Schizophrenie und Gerontopsychiatrie wichtig. An Forschung oder Lehre bin ich nicht interessiert.

    Wo kann ich Psychiatrie erlernen? Worauf muss ich bei der Auswahl meiner Arbeitsstelle achten? Oder soll ich doch versuchen, eine Stelle im ZI zu bekommen?

    LG
    Kenne das ZI nicht. Ich arbeite für einen psychiatrischen Maximalversorger in BaWü mit allen Vorteilen und Nachteilen. Vorteile: getrennte Abteilungen für Akut- und Allgemeinpsychiatrie, Geronto, Sucht (legale/illegale Drogen), Psychotherapie, Psychosomatik, Forensik mit Rotationsmodell für Weiterbildungsassistenten, Neurojahr inbegriffen. Sozusagen eine Ausbildung mit solidem klinischen Handwerkszeug für die fachärztliche Tätigkeit.
    Nachteile: stressige Dienste, wenn auch überschaubar an der Zahl, Forschung schwierig.

    Auf was du achten solltest: frag nach wieviel die Klinik an deiner psychotherapeutischen Ausbildung zu tragen in der Lage ist. Die ist sehr teuer und z.T. viel Organisationskram. Zumindest Balintgruppen und Fallsupervision sowie Entspannungstechniken sollten meiner Meinung nach drin sein.
    Ich habe auch Kollegen, die einen größeren Teil der Ausbildung an privaten, psychotherapeutisch orientierten Kliniken absolviert haben. Dies ist vielleicht sinnvoll wenn man von Anfang an bereits überzeugt ist psychotherapeutisch-psychosomatisch zu arbeiten. Mit Medizin an sich hat das dann natürlich weniger zu tun.
    Erkundige dich evtl nach psychiatrischen Zentren im Umkreis Frankfurt falls pendeln in Frage kommt oder frag ggf. nach ROtationsmöglichkeiten.
    LG.



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  3. #3
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    Ich beschäftige mich aktuell mit der Fragestellung in die Psychiatrie oder Psychosomatik zu gehen. Macht ihr euch gar keine Gedanken um die späteren beruflichen Perspektiven? Finde es erschreckend, was man als niedergelassener Psychotherapeut verdient nach so vielen Jahren Studium und Assistenzarztzeit. Wenn man finanziell nicht "abstürzen"möchte, bleibt einem ja nur noch die Klinik. Schade, dass da eine so große Differenz zu den anderen Fachgebieten ist.



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  4. #4
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    Kurz gesagt: nein. Denn Selbstständigkeit ist kein Zwang. Kliniken gibt es viele, nicht alle sind Akutkliniken mit stressigem Alltag. Die ambulanten Psychiater, die ich kenne kommen gut über die Runden, von Abstürzen keine Rede, ist vieles auch eine Standortfrage. Alternativ kann man auch durch gutachterliche Tätigkeit was verdienen. Ich mag die Sparte und würde mir mehr Gedanken über meine berufliche Perspektive machen wenn ich in einer Branche ausharren müsste, die ich nur des Geldes wegen praktiziere. So lebe ich halt damit dass mein Porsche ein Toyota bleiben wird. ;) Aber das muss jeder für sich natürlich wissen.



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  5. #5
    Diamanten Mitglied Avatar von jijichu
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    Ich arbeite in einer Psychiatrie in Frankfurt und hatte die letzten 3 Jahre eine sehr gute Ausbildung (muss man aber auch sagen ist Oberarzt-abhängig). Es gibt neben den Akutkliniken auch die Tageskliniken und Rehas, in die man gut einsteigen kann.
    Viel Erfolg!



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